1. Bundesligaspieltag in Münster

Wie bereits im Vorbericht erwähnt, gab es kurzfristige Probleme mit den Behörden der Stadt Münster. Der Verlegung des Spielfeldes führte zu einigen Problemen unter anderen bei der Bodenbeschaffenheit und den Lichtverhältnissen bei den letzten Spielen des Tages.

Das blieb auch bei den Eröffnungsreden nicht unerwähnt.

(Die Bilder mit (c) www.petanque-bilder.de stammen von Eric Alwin, der uns diese dankeswerter zur Verfügung gestellt hat. Auf seiner Website sind weitere Bilder nicht nur von dieser Veranstaltung.)
Nach dem die Schiedsrichter und die Jury noch einige andere Probleme gelöst hatten,
 
warf der Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Münster Günter Schulze Blasum das erste Schweinchen.

Dann konnten die Spiele am Hafen
 
beginnen. Vom Hafen blies eine sehr kühle, steife Brise. So waren die Tribünen

nicht immer gut gefüllt.
Tribünen, Spielfeld, Zelt, Toiletten und vieles mehr wurden von zahlreichen Helfern – BoulespielerInnen des Vereins Boulehalle Münster um Christoph Roderig und Rüdiger Kaiser – aufgebaut bzw. hergerichtet. Zwischen den Runden wurde der Boden immer wieder aufgeschüttet und geplättet. Noch einmal von hier aus ein großer Lob und vielen Dank an alle, die den Spieltag möglich gemacht haben.

Irgendwann wurde die Sicht immer schlechter.

Aber schließlich war die letzte Partie gespielt.

Die fleißigen Münsteraner fingen während der letzten Spiele schon mal mit dem Abbau an. Unterstützung erhielten sie von Andrea und Ralf Spieß vom PF Marl, die bis 0:30 beim Abbau halfen. Dann war endlich Feierabend!
Einige Spieler fühlten sich vom Abbau etwas gestört. Vielleicht haben sie angesichts der langen Nacht für Münsteraner und Marler etwas mehr Verständnis.
Von den sportlichen Ereignissen bekam ich leider nicht so viel mit, da ich nebenbei noch Kontakt nach Berlin und Saint-Jean-d’Angély hielt, um die Boulegemeinde über alle aktuellen Ergebnisse auf den laufenden zu halten.
Einige Informationen über die Spieler folgen trotzdem in Kürze.