35. DM Doublette – Vor dem Start

Die DM Doublette eröffnet am 16./17. Mai die Serie der Deutschen Meisterschaften 2015.


Der Ausrichter. Schon zum vierten Mal – nach 2008, 2009 und 2013 – ist der Verein Bamboule Halle Gastgeber einer Deutschen Meisterschaft. Detaillierte Informationen zum Austragungsort am Saaleufer, zu den Übernachtungsmöglichkeiten usw. liefern die Hallenser auf ihrer Website sowie in einer eigenen DM-Broschüre
Das Starterfeld. Wie stets bewerben sich 128 Teams um den Meistertitel im Doublette. Alle zehn Landesverbände haben ihre Aufgebote rechtzeitig und vollständig gemeldet.

LV BaWü Bay Berl Hess NiSa Nord NRW Ost RhPf Saar
Startplätze 41 12 3 13 10 4 25 2 6 12
gesetzt 13 1 1 5 2 5 1 4

Siehe Startliste.
Titelverteidiger. Ihren Erfolg aus dem Vorjahr in Stuttgart wiederholen wollen Till-Vincent Goetzke und Daniel Reichert (NiSa01). Auch ihre Finalgegner 2014, Philippe Jankowski und Burkhard Rudolph, stehen als BaWü03 wieder auf der Startliste. Das gilt auch für beide Halbfinalisten: Armin Hogh/Tobias Müller (BaWü08) und André Skiba/Kai-Michael Bräutigam (BaWü10). Insgesamt 96 der 256 Teilnehmer/innen waren auch im Vorjahr für die DM 2:2 qualifiziert.
Vom DPV nominiert. Neben den Titelverteidigern hat der DPV drei weitere Teams für die DM aufgestellt: BaWü05 mit Sönke Backens und Pascal Keller, BaWü40 mit Sascha Rosentritt und Vincent Probst sowie NiSa02 mit Jan Garner und Mahmut Tufan.
Spitze sehr präsent. Aus den Top 10 der aktuellen DPV-Rangliste fehlt nur ein Name auf der Startliste; 62 der Top-100-Spieler sind für Halle gemeldet. 190 DM-Aktive, also fast 75 %, werden bereits in der Rangliste geführt.
Die Gesetzten. Von den gesetzten 32 Teams, die bei der Auslosung auf die 32 Vorrunden-Poules verteilt werden, die in dieser frühen Phase also nicht aufeinander treffen können, wären 24 Teams auch dann gesetzt worden, wenn die DPV-Rangliste den Maßstab gebildet hätte. Das laut Rangliste stärkste ungesetzte Team bilden Steffen Kleemann und Benjamin Lehmann (RhPf06), gleichauf gefolgt von BaWü17 (Muriel Hess, Zeki Engin) und NRW11 (Robin Stentenbach, Florian Korsch).
Weibliches Element. Auf der Startliste stehen 18 Frauen (Vorjahr: 20), zwei von ihnen, Laura Schleth und Carolin Wienrich, bilden das einzige Frauenteam  (Berl03); die übrigen 16 gehen in Mixte-Formationen an den Start. Die Landesverbände Nord, Ost, RhPf und Saar haben komplett männliche Aufgebote gemeldet.
Jung und Alt. Die Spanne der vertretenen Jahrgänge reicht wieder über drei Generationen hinweg – von 1939 bis 2004. Weit unter dem Altersschnitt von ca. 42 Jahren liegt allein das Aufgebot des LV Ost, dessen vier Teilnehmer im Schnitt 31 Lenze zählen. Jüngstes Team im Feld ist NiSa04 mit Jannis Krüger und Jan-Philipp Krug. 55 Teilnehmer (17,6 %) zählen zur Altersgruppe 55+.
Vereine. Die 256 DM-Starter spielen für 109 verschiedene Vereine. Mit zehn DM-Teilnehmern stellt Bundesligist BC Niedersalbach (Saar) das stärkste Aufgebot, gefolgt von Düsseldorf sur place (9). In 63 Teams, also knapp der Hälfte, stehen Aktive mit unterschiedlicher Vereinszugehörigkeit.
Übergreifend. Für zwölf Teams haben sich Aktive aus unterschiedlichen Landesverbänden zusammengetan. So stehen im BaWü-Aufgebot sieben "landesfremde" Spieler, mit Daniel Reichert (NiSa01) geht nur ein BaWü-Spieler für einen anderen Landesverband an den Start. Fünf Landesverbände sind per Saldo stärker in Halle vertreten, als es der Zahl ihrer Startplätze entspricht.