April, April: Keine Tests für Pétanque-Sportler?

Braunschweig, 2. April 2009

Eigentlich hatte ich gedacht, zu dick aufgetragen zu haben. Niemand würde diesen April-Scherz glauben.

Scheinbar eher als an Humor im DPV. Da der DPV aus 10 Landesfachverbänden und 583 Vereinen (soweit mir bekannt ist) mit all seinen Funktionären sowie 14701 (am 31.12.2008) gemeldeten Einzelmitgliedern besteht, sollt man doch an Humor im DPV glauben, somit seine Existenz vermuten.
Da ich aus der Stadt Friedrich Gerstäckers (bei dem Karl May abgeschrieben hat) und Herrmann Bothes (der den Eulenspiegel geschrieben hat) komme, glaube ich an Humor überall. Gerstäckers Haus habe ich fotografiert (siehe oben), den Eulenspiegelbrunnen müsst Ihr Euch hier bei Wikipedia ansehen.
Um Ende eines vergnülgichen Tages Alexis Sorbas zu zitieren: „Es ist schön wenn ein Plan aufgeht!“
Der Scherz zum Nachlesen:
Braunschweig / Paris / Straßburg, 1. April 2009
Am Wochenende findet das Spring-Meeting der CEP in Paris statt. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete, es seien Anträge zu erwarten, die europaweit neue Tests für Pétanque-Sportler zum Ziel haben.
Wie in Frankreich sollen sich alle Lizenzspieler Gesundheitschecks unterziehen. Gleichheit für alle europäischen Sportler, hieße es in dem Antrag.
Außerdem soll geprüft werden, ob nicht wie in Frankreich europaweite Alkoholtests bei Lizenzturnieren durchgeführt werden müssen. Wie verlautet, seien in Frankreich Alkoholtests verbindlich. Da die dort eingesetzten Geräte z. B. in Deutschland nicht gerichtsverwertbar sind, wollen die Verfechter dieser Regelungen notfalls vor das europäische Verfassungsgericht ziehen.
Sowie weitere Informationen vorliegen, wird hier darüber berichtet.