DM-Startplätze 2016 stehen fest

Welcher Landesverband wie viele Teams zu welcher DM entsenden darf, das lässt sich nun nachlesen: DM > Start- und Setzplatzverteilung 2016

Bekanntlich werden die Startplätze bei jeder DM – außer bei der DM Tireur – nach zwei Methoden verteilt: Qualität und Quantität.

  • Qualität. Für jedes Team eines Landesverbands (LV), das bei einer DM die obere Hälfte des Classements erreicht, also die Poule-Vorrunden „überlebt“, erhält der LV bei der entsprechenden DM im Folgejahr einen Startplatz. Damit ist über eine Hälfte des Starterfelds (64 Teams, DM Frauen: 32) entschieden.
  • Quantität. Die verbleibenden 64 Startplätze (DM Frauen: 32) werden proportional zur Anzahl der jeweils startberechtigten Aktiven an die Landesverbände verteilt, wobei zwei Startplätze pro DM als Minimum garantiert sind (DM Frauen: 1). Für die DM 55+ werden also nur die Lizenzinhaber aus dieser Altersgruppe berücksichtigt, bei der DM Frauen nur die weiblichen Aktiven. Maßgeblich sind die zum Ende des Vorjahres von den LVen gemeldeten Zahlen.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Quantitätsquoten nur für die DM 55+ verändert. Je einen Startplatz hinzugewonnen haben Niedersachsen (nun 10) und Rheinland-Pfalz (nun 4), während Baden-Württemberg (nun 16) und Nordrhein-Westfalen (nun 12)  je ein DM-Ticket verlieren.

Anders funktioniert die Verteilung bei der DM im Tir de précision. Hier gibt’s für jedes angefangene Tausend an Lizenzen einen Startplatz. Da der LV Rheinland-Pfalz erstmals über 1.000 Lizenzen gemeldet hat, erhält er 2016 einen zweiten Startplatz. Damit wächst das Feld auf 19 Teilnehmer. Zusätzlich antreten darf der Titelverteidiger; diesmal Daniel Dalein (BaWü).