Erste Bilder vom 21. Bol d'or mini



v.l.n.r.: Anna Lazaridis, Laura Makowski, Susanne Fleckenstein und Coach Daniel Voisin hatten gut Lachen am Ende des Turniers

Die DPV-Frauen-Equipe zu Beginn des Turniers gegen den dreifachen Bol d’Or Gewinner „Organisation“, ein fulminantes Spiel (11:0 für Deutschland), das dafür sorgte, dass diese junge Equipe am ersten Tag für viele Beobachter zu einem Geheimfavoriten wurde.

Team ‚Organisation‘ (offizielles Genfer Pressebild), mit den ehemaligen Weltmeisterinnen Gélin (Mitte) und Moulin (rechts). Der ungeheuren „Konstanz“ dieser Damen war es zu verdanken, dass sie sich am Ende noch knapp vor das DPV-Team schoben und schließlich Turnier-Dritte wurden.
Dennoch hatten sie dem akkuraten Spiel der jungen DPV-Frauen dieses Mal nichts entgegen zu setzen. 

Tragische Niederlage gegen Vizeweltmeister Tunesien: Erst mit der letzten Aufnahme und nachdem die Nordafrikanerinnen in höchster Not zwei Mal das Cochonnet ins Aus geschlossen hatten, rettete den Maghrebinerinnen den Sieg mit 5:4. Ein Erfolg der Deutschen hätte diese in der Endabrechnung zum Gruppensieger gemacht… Im Vordergrund Tunesien-Coach und zweifacher Weltmeister Lakili, der sich verständlicher Weise selten über einen Sieg seiner Damen am Ende so sehr gefreut hat wie nach diesem 40-Minuten Thriller.

„Drei Freundinnen müsst ihr sein“: Vielleicht hat gerade die kollektiv internationale Unerfahrenheit dieser jungen Damen einen so überraschenden Erfolg erst möglich gemacht.

Die Titelverteidigerinnen von 2006, das französische Espoirs-Team und ihr Coach Daniel Leguet (links) versuchten viel, schafften es aber in den 40 Minuten nicht, das DPV-Team um Daniel Voisin (rechts) zu stoppen. 6:4 hieß es in dem vielbeachteten ‚Gruppenknüller‘ am Ende.

Vielleicht sehen sich fünf dieser sechs Damen im Herbst ja wieder auf der ersten Europameisterschaft der Espoirs der Frauen… wer weiss?
v.l.n.r. stehend: Anna Lazaridis (18 Jahre), Susanne Fleckenstein (24 Jahre), Laura Makowski (20 Jahre). v.l.n.r. sitzend: S. Roche, C. Salaris und I. D’Introno (alle Espoirs)

Ein Anblick, den man gerne sieht: Allemagne auch nach 4 Begegnungen als Gruppenerster…

Nach mehr als der Hälfte der Begegnungen setzte sich das Spitzenfeld der Gruppe A vom Rest ab: Tunesien, Deutschland, Schweiz, Frankreich-Espoirs und ‚Organisation‘. In Gruppe B dominierten immer die Französinnen, doch auch Holland und Madagaskar wechselten sich in der Verfolgung fleißig ab.

Das Endclassement: Deutschland Vierter, nachdem man vier Runden lang Erster, zwei Runden Zweiter, eine Runde Dritter, drei Runden Vierter und eine Runde Fünfter gewesen war und damit immer oben um den Gruppensieg mitgespielt hatte. „Hätten“ die Damen gegen Tunesien gewonnen, wäre Tunesien mit 27 statt 29 Punkten auf Platz Drei hinter ‚Organisation‘ gefallen (direkter Vergleich zugunsten der Französinnen), Deutschland wäre mit 27 statt 25 Punkten Erster geworden (direkter Vergleich gegenüber Organisation und Tunesien dann zugunsten von Anna, Susi und Laura)
Zum Abschluss dieser ersten Impressionen noch das 2 Mb grosse Pressefoto unserer Damen-Equipe.