Fotobericht zur EM Espoirs

Die Europameisterschaft Espoirs ist zu Ende, erfolgreich für unsere beiden Team und für den Ausrichter Düsseldorf sur place und DPV. Für alle, die mit dabei waren hier eine kleine Fotodokumentation zum Schwelgen in Erinnerungen. Für alle, die dieses einmalige Sportevent verpasst haben, eine Möglichkeit, vielleicht doch ein wenig von der Atmoshäre in Düsseldorf mit zu bekommen.

Ich möchte beginnen mit einem Zitat aus einer Mail an seine Teams unseres Trainers für die Espoirs Klaus-Dieter Wiebusch: „Nachdem wir nun das tolle Erlebnis haben etwas sacken lassen können, möchte ich doch noch ein kleines Resüme aus meiner Sicht ziehen. Zum ersten bin ich sehr stolz auf die Art und Weise, wie ihr unseren Sport und unseren Verband in Düsseldorf durch euer Verhalten, euer Spiel, euren Umgang mit den Gegnern repräsentiert habt. Stolz und glücklich macht mich auch die Tatsache, daß ihr meine Vorgabe und unser gemeinsames Ziel ‚beide Teams aufs Treppchen‘ so toll umgesetzt habt.”
Dem ist nichts hizu zu fügen. Für alle die dabei waren, ein kleines Foto-Resüme. Allen die nicht dabei waren, muss ich sagen, dass sie ein großartiges Sportereignis auf deutschem Boden verpasst haben.
Düsseldorf war am Wochenende die Pétanque-Hochburg für die Espoirs aus  Europa

Gemeinsam geht der Aufbau am schnellsten

Die Halle bot ein wunderschönes Bild – hier bei der ersten Runde am Samstag

Das erste Spiel unseres Damenteams in der Gruppe H war gegen Dänemark und endete 3:0

Erster Gegner der deutschen Herren war der spätere Vizemeister Spanien. Nach einem Triplette Sieg ging die Begegnung 1:2 verloren.

Nach zwei Runden war die erste Stärkung fällig.
 
Nach der Mittagspause fand die Präsentation der Teams statt, bei internationalen Turnieren ein wichtiger Programmpunkt. Zeremonienmeisterin Monika Schardt übernahm das Kommando.

In alphabetischer Reihenfolge, diesmal nach der deutschen Schreibweise, war Belgien als erstes dran.

Dänemark hatte sich mit seinem Damenteam qualifiziert.

Dann die beiden Titelverteidiger aus Frankreich.Mit dabei als Damencoach ein alter Bekannter: Daniel Leguet, unser erster französischer Bundestrainer.

Auch Italien hat sich mit beiden Teams präsentiert.

Unser Nachbarland Holland schickte sein starkes Herrenteam, an dem sich die Deutschen im letzten Spiel des Tages fast die Zähne ausgebissen haben.

Die Schweden, die ebenfalls eine Qualifikation ausgerichtet haben, traten mit zwei Teams an. Leider mussten Sie Minuten vor der Siegerehrung am Sonntag schon wieder den Rückflug antreten.

Die Schweiz qualifizierte sich mit den Herren.
 
Ola! Espana! Beide Teams sorgten für viele interessante Spiele und schafften den Sprung aufs Treppchen.

Die Türkei, die für die Damen ebenfalls Ausrichter einer Qualifikationsgruppe waren. Dort schaffte unser Team die Voraussetzung zur Teilnahme in Düsseldorf.

Als letzter präsentierte sich Gastgeber Deutschland. Anna Lazaridis ist leider nicht voll auf dem Bild – dafür war beim Finale ‚voll im Bild‘.

Die Delegation der CEP mit Generalsekretär Loek van Tiggelen, Präsident Flemming Jenzin und Patrice Haulette. Mein Platz war bei der Präsentation am Mikrofon.

Dann endlich die zweite Runde. Mit der richtigen Motivation starten unsere Damen gegen Frankreich.

Die letzte entscheidende Runde nach der Niederlage gegen Titelverteidiger Frankreich ging gegen Belgien. Durch Sieg im Triplette und Tête war der Weg geebnet für das Finale.

Sonntagmorgen. 9 Uhr Auftakt zur Finalrunde. Unter den Zuschauern Benny Lehmann, der im März in Düsseldorf mit zur Qualifikation beigetragen hat. Als er am Samstag hörte, dass ’sein‘ Team noch im Turnier war, setzte er sich umgehend in Bewegung um mit dabei zu sein. Dies zeigt viel über den Geist im deutschen Espoir-Kader.

Das Finale bei den Herren: Spanien gegen Frankreich. Wer die Szene schon länger verfolgt, weiß, dass dies ein echter Klassiker ist. Schon als Juniors standen sich beide Teams gegenüber.

Auch diese beiden Teams kennen sich bestens, ist dies doch die vierte Begegnung innerhalb von zwei Jahren, davon zweimal im Finale.

Den ganzen Sonntag über informierte Lutz-Rüdiger Busse per Internet alle über jede gespielte Aufnahme.

In diesem Triplette-Spiel wurde mit einem 13:8 die Basis gelegt für den späteren Titel.

Die letzte Aufnahme im alles entscheidenden Tête von Anna gegen Ludivine. Anna hatte seit dem 6:12 in jeder Aufnahme echt stark gegen das drohende Aus gekämpft. Bei 10:12 machte d’Isidore mit der letzten Kugel (4) den Punkt. Anna, die immer wieder auf das Ergebnis ihrer Mitspielerinnen im Doublette blickte, war es ein Schuss für Schluss, wenn sie bleibt, und Schuss gegen Schluss wenn’s ’nur‘ ein Treffer wird. Das Ergebnis ist bekannt. Anna hat sich mit diesem ‚Schuß für den Titel‘ unvergeßlich gemacht.

Die Kugel zum Titel ist unterwegs …

und Sekunden später liegen sich alle in den Armen – Freudentänze und Freudentränen.

Diese Siegerehrung konnte ich nicht meinen Kollegen der CEP überlassen. Es gibt Momente für einen Präsidenten, die so viel Motivation geben und die eine kleine Bestätigung sind für den vor Jahren eingeschlagenen Weg. Danke an beide Teams, an den Trainerstab und alle DPV-Verantwortlichen.

Freude und Trauer so nah zusammen. Nicht auf dem Foto die Damen aus Schweden, die schon abreißen mussten.
 
Stolz präsentieren sie Ihre Medaillen im Europa-Meister-Shirt: Jean Feltain, Dylan Rocher, Jérémy Darodes und Mickael Jacquet.

Ein echter Freudentanz – es sei Ihnen gegönnt. Wir alle sind stol auf Euch!

Am Abend haben der DPV und Düsseldorf alle zum Abschlussbakett eingeladen. Nach zwei harten sportlichen Tagen ein schöner gemeinsamer Abschluss. Präsident Flemming Jenzin bei der Begrüßung.

Am Abend gibt es dann bei allen Europameisterschaften Pokale für die ersten vier Teams und Medaillen für alle Platzierten. Stolz tragen Judith, Muriel, Julia und Anna Ihre Goldmedaille, zu der jetzt auch noch die Pokale und die Gastgeschenke kamen.

Die ersten Autogramme werden gefordert – ein völlig neues Gefühl aber normal, wenn man Europameister ist.

Auch die Franzosen können sich so richtig freuen über den zweiten EM-Titel.

Drei, die neben einem Dutzend anderer von Düsseldorf sur place, fast  rund um die Uhr im Einsatz waren: Jürgen Wahl, Chefkoch Eric Delbos, Präsident Bernhard Lemm-Roedel. Auch sie erhielten als kleines Dankeschön die Medaille der CEP.

Monika Schardt, ihres Zeichen Präsidentin des LFV NRW, machte einen tollen Job und war überall zu finden, wo not am Mann bzw. Frau war. Vielen, vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz von der Akredition bis zur Siegeehrung, vom Aufbau bis zum Aufräumen, als Zeremonienmeisterin und Politesse und in vielen anderen Funktionen.

Machten einen guten Job, die Schiedsrichter Patrick LeBars, Hans Teijssen aus Holland, Laurenz Wiermer.

Ebenfalls fast drei Tage im Einsatz: Andreas Wiebusch in der Turnierleitung, Sukjai Eschbach als Fotografin und Lutz-Rüdiger Busse, zuständig für die Internet-Information.

Stolz präsentiert Eric die Autogramme auf seinem Outfit.

Ein letztes Dankeschön. Als ersten Erinnerungsgeschenk durfte ich Bernhard eine Fotodokumentation mit den Autogrammen aller Beteiligten übergeben, das zweite Gastgeschenk für die Halle wird nach Fertigstellung in Kürze nachgeliefert.

Die Flaggen sin eingerollt, die Teilnehmer sind wieder zu Hause angelangt. Uns allen bleibt die Erinnerung an eine erfolgreiche Europameisterschaft, für die Teams mit tollen Ergebnissen, für Düsseldorf sur place und den DPV als Ausrichter.
Mehr Fotos wird es in kürze in einem separaten Fotoalbum geben,
dann einfach hier klicken.
Alle Fotos von Sukjai Eschbach.