Frühjahrsmeeting NSC-Komitée

[img:407:links]Ein herzlicher Empfang bereits auf dem Flughafen durch den schwedischen Verband, der sich an den 3 Tagen als großzügiger Gastgeber zeigte.

Am Freitagabend gab es ein gemeinsames Abendessen mit mit den ebenfalls schon anwesenden Loek van Tiggelen (NL), Leo und Maria van Kraeyvelt, Reinold Borré (B), Sinikka Pisilä (S) und Peter Bolin, Organisationschef in Lindome im Scandic-Hotel Mölndal, in dem auch die Teilnehmer beim Nordseecup untergebracht werden.
Am Samstagvormittag geht die Fahrt zum Austragungsort des 25. Nordseecups beim [f]Lindome[/f] Bouleklub. Dieses Jahr müssen die Spieler wieder mit Bus vom Hotel zum Terrain gebracht werden. Erste Überraschung – am Platz sind die Nordseecup-Flagge, die schwedische und die von Lindome gehisst. Der Klub hat eine nette Halle mit guter Infrastruktur. In der Halle wird es eine Caféteria für die Teilnehmer geben und in der anderen Hallenhälfte werden die Mahlzeiten serviert.[img:401:rechts]
Parallel zur Halle liegen außen die Bouleplätze des Vereins. Hier wird die Eröffnungszeremonie stattfinden. Ein zweiter Platz dient als Trainingsplatz und die eigentlichen Terrains für das Turnier werden auf dem jetzigen Parkplatz angelegt. Der Untergrund ist hart und bestreut mit gebrochenem fein- bis grobkörnigen Basaltsplit. Einige Wellen und Schlaglöcher bringen weitere Schwierigkeitsgrade ins Terrain.
Das Mittagessen wird auf dem Herrenhof Gunnebo eingenommen. Gunnebo wurde im 18. Jahrhundert von dem vermögendsten Kaufmann Göteburgs als Sommersitz errichtet. Vor wenigen Wochen saßen am selben Tisch Präsident Bush und andere Regierungschefs beisammen. Eingeladen hatte zum Mittagessen die Stadt Mölndal, vertreten durch das Stadtoberhaupt und seinen Stellvertreter.
Um 14.30 Uhr Beginn des Frühjahrsmeetings im Konferenzzimmer von Gunnebo. Da um 16.30 Uhr das Haus im Winter geschlossen wird, wurde die zweite Hälfte der Sitzung im Tagungsraum des Scandic-Hotels abgehalten.
[f]Teilnehmer [/f]
Leo van Kraeyvelt, NSC Präsident
Maria van Kraeyvelt, NSC Sekretärin
Sinikka Pissilä, SBF Präsident
Loek van Tiggelen, NSBB Präsident
John Roberts, BPA Vice-Präsident
Reinold Borré. PFV Präsident
Grethe Johansen, NPF Präsident
Klaus Eschbach, DPV Präsident
Jean Arniot, Techn. Supervisior
Peter Bolin, Organisationskommitée
Hendrik Wolfshagen, DPF Präsident
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Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der diskutierten Themen.
– Begrüßung durch den Präsidenten, besonders die „Neuen”: aus Dänemark Präsident Hendrik Wolfshagen und aus England Vizepräsident John Roberts. Alle sieben Teilnehmernationen waren durch Ihre Präsidentinnen und Präsidenten vertreten.
– Vorbesprechung der Organisation des 25. Nordseecups dem Oragnisationskommitée. Internetanschluss ist vorhanden und unter www.svenskidrott.se/o/lindomebk wird live berichtet. (Von DPV-Site Link)
[f]Anträge:[/f]
– Der schwedische Antrag, das 3. Männerteam als Veteranen-Team zu installieren, wurde mehrheitlich 5:2 abgelehnt. Begründung: für alle Nationen ist der NSC der wichtigste Test der Spielerinnen und Spieler für die WM. Der NSC ist leistungsorientiert und soll es auch bleiben. Das Thema wird aber auch in Zukunft weiter Diskussionsstoff bieten.
– Auch der zweite schwedische Antrag, den NSC alle 2 Jahre abzuhalten, wurde 5:2 abgelehnt. Die Begründung war die gleiche wie beim ersten Antrag. Wenn alle 2 Jahre, müsste in dem freien Jahr ein anderes Turnier installiert werden, das die selbe Funktion hat wie der NSC.[img:409:rechts]
[f]Neuer Präsident[/f]
Einstimmig wurde Andrew Lloyd, GB, als Nachfolger von Leo gewählt. Er war einziger Bewerber. Die Stelle von Maria als Sekretärin wird seine Frau Diana übernehmen.
Es wurde eine Sonderumlage von 100 Euro beschlossen, um den neuen Präsidenten nach Schweden einzuladen. Es werden in diesem Jahr also zwei Präsidenten anwesend sein.
Alle Unterlagen und Dokumente werden von Maria per Fracht nach England verschickt.
[f]Fragebogen/Organigramm[/f]
Loek van Tiggelen hat einen Fragebogen zu den Organisationsstrukturen der einzelnen Verbände ausgearbeitet. Holland und Deutschland hatten die Ausarbeitung gemacht und den anderen Mitgliederen ausgehändigt. In den nächsten Wochen wird Loek alle Ausarbeitungen per Mail zusenden.
Jean Arniot berichtet über die [f]Frühjahrssitzung der FIPJP[/f]. Große Neuheiten gibt es nicht. Zwei Entscheidungen:
– das Kunststoffschweinchen bleibt weiter in Gebrauch
– das Alter für internat. Schiris wurde auf 60 Jahre hochgesetzt.
[f]Versicherungen[/f]
Der dän. Präsident berichtet, dass er in Dänemark kein Versicherungsunternehmen finden kann, das Schäden an 3 Personen versichert. (Wie sieht das hier bei uns aus?)
Leo empfahl, dass jeder Club ein sogenanntes „Gästebuch” haben sollte, in dem Spieler oder Gäste ohne Lizenz unterschreiben sollen und der Verein nicht regresspflichtig gemacht werden kann.
[f]CEP[/f]
Reinold und ich berichten über die Ergebnisse unserer Sitzung in Luxemburg. Auch hiervon kurz die Entscheidungen.
– als neuer Präsident und Nachfolger von Gerard Schneider wird Flemming Jensin, DK, vorgeschlagen werden.
– wir wollen einen Vizepräsidenten installieren, der im Verhinderungsfall die Geschäfte des Präsidenten weiterführen wird. Vorschlag: Reinold Borré.
– Präsident, Vizepräsident, Tresorier und Generalsekretär bilden den geschäftsführenden Vorstand. Team, das anstehende Entscheidungen schnell treffen kann und das sich zwischen den Treffen des gesamten Vorstandes miteinander beraten soll.
– Bei der Sitzung des FIPJP wird Europa zukünftig mit einer Stimme für alle 27 Nationen sprechen und beschließen.
– Doppelmitgliedschaft im Vorstand von CEP und FIPJP ist ausgeschlossen.
– Vorstandsmitglieder der CEP müssen im jeweilig nationalen Verband Kommitéemitglieder sein.
– Der Turnierplan (Modus) für die EMs wurde neu erarbeitet.
– Die Finanzen werden von Luxemburg zu mir nach Ettenheim verlegt.
Ende der Sitzung 19.10 Uhr
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Um 19.30 Uhr hatte der schwedische Verband nochmals zum gemeinsamen Abendessen eingeladen.