Kugel-Klackern prägte den Rhythmus

DPV-Hauptausschuss tagte beim Club Bouliste de Berlin

Es muss Jahrzehnte her sein, dass sich die Verantwortlichen im Deutschen Pétanque Verband zuletzt „ganz einfach“ in einem Clubhaus zusammengesetzt haben, um die Belange des Verbandes zu besprechen und die Zukunft zu planen. Längst war es üblich, Konferenz-Räume in Hotels zu mieten, wo jenseits von Kies und Kugeln der Video-Beamer das einzige Hintergrundgeräusch produziert. Dies war beim aktuellsten Treffen des Hauptausschusses, in dem das DPV-Präsidium mit den Vertretern der Landesverbände konferiert, anders.

„Zurück zu den Wurzeln“, hieß es, man traf sich auf dem wunderbaren Vereinsgelände des Club Bouliste de Berlin. Und ein wenig eng war es schon, als die insgesamt 25 Personen im Clubraum Platz genommen hatten und „in medias res“ gingen. Doch die ganze Atmosphäre der zwei Tage, inkl. Eintöpfen, Kartoffelsalat und Frikadellen, anstelle von Restaurant-Kost im Hotel, sorgte dafür, dass alle Teilnehmer/innen gefühlt näher am Zweck des Treffens waren, nämlich der Förderung des Boule- und Pétanque-Sports in Deutschland. In der Abschlussrunde brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt: „Normalerweise sitzen wir als Vertreter der jeweiligen Präsidien beieinander – hier saßen wir als Pétanque-Sportler zusammen.“

Etwas mehr Platz als es das Bild darstellt, hatten die Delegierten im Clubhaus des Tegeler Club Bouliste de Berlin dann doch.

Der DPV-Vorstand hatte bereits am Samstag-Morgen ab 9:00 Uhr getagt, um 15:00 Uhr trafen die Vertreter der Landesverbände ein, die ihrerseits eine letzte Abstimmung vor der Hauptausschusssitzung vornahmen. Ab 19:00 Uhr startete dann mit dem inzwischen traditionellen „Präsi-Cup“ ein sportliches Rahmenprogramm. Nicht zuletzt wegen der Boulehalle in Tegel hatte man sich für das Gelände des Club Bouliste de Berlin entschieden. Den Wanderpokal nahm in diesem Jahr das Team „Niedersachsen“ mit in seinen Landesverband, zweiter wurde „Nord“, als bester Einzelspieler kam Michael Dörhöfer zu Ehren. Der „gemütliche Teil“ des Cups wurde zu einer enorm übersichtlichen Veranstaltung, da alle Teilnehmer/innen am nächsten Morgen bereits um 9:00 Uhr wieder zur Eröffnung der HA-Sitzung fit sein mussten.

Die strahlenden Sieger des Präsidenten-Cups 2019 aus Niedersachsen
– mit Berliner Verstärkung!

Bis auf das Saarland, dessen Vertreter entschuldigt fehlten, waren hier dann auch alle Landesverbände vertreten. Ebenfalls vollständig trat das DPV-Präsidium an, das am Tag vorher in seiner Sitzung Christoph Roderig kommissarisch mit den Aufgaben des vakanten Postens „Kommunikation“ betraut hatte, bis zu einer Neubesetzung der Position zum nächsten Verbandstag. Ebenfalls anwesend war DPV-Sportdirektor Jürgen Hatzenbühler und als „Gast“ der frisch ins Amt gewählte DBBPV-Präsident Joachim Kamrad. Ulrich Reisser führte als Verbandssekretär das Protokoll.

Die Beiträge zu den jüngsten relevanten Ereignissen aus den Landesverbänden gestaltete Andreas Creutzberg, der Präsident im LV Nord, besonders knackig: „Bei mir geht es schnell, bei uns ist nichts Relevantes passiert!“ – das sorgte für einige Lacher. Aus Hessen wusste Claudia Auer zu berichten, dass man endlich den Sprung in den dortigen Landessportbund schaffen wird. Martin Beikirch aus Berlin brachte sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass sein LV in diesem Jahr nicht am DPV-Länderpokal teilnehmen wird, da man keine vollständige Mannschaft zusammen bekäme. Volker Hübchen kündigte für Niedersachsen eine komplett neue Homepage an. Darüber hinaus berichtete er von den zwei erfolgreichen Deutschen Meisterschaften, in Bad Pyrmont und Schüttorf, die sein Landesverband in diesem Jahr durchgeführt hat. Er gab gleichzeitig die Enttäuschung darüber weiter, die in seinem Landesverband zu der übersichtlichen Teilnahme an der 30-Jahre-Jubiläumsfeier des NPV durch andere LV in Bad Pyrmont herrscht. Sebastian Lechner hob für seinen LV Bayern die erfolgreiche Arbeit im Schiedsrichterwesen hervor, die insbesondere durch den ebenfalls anwesenden BPV-Schiedsrichterwart Kurt Lößel vorangetrieben wird. Ziel der Bayern ist es, dass alle Vereine mit mehr als 20 Lizenzspieler/innen zukünftig auch einen ausgebildeten Schiedsrichter stellen. Utz Hanning berichtete aus NRW, dass dort auf Sicht gleich drei Vorstandsposten neu zu besetzen seien. Der BPV NRW-Vizepräsident Jan Mensing hat erklärt, aufgrund anderer Verpflichtungen nicht mehr zu kandidieren. Auch Schatzmeister Klaus-Dieter Kielgast wird sein Amt wohl übergeben. Nicht zuletzt ist es der Kommunikationswart Wolfgang Vianden, immerhin seit 2002 dort im Amt, der sich für einen erforderlichen Relaunch der NRW-Homepage nicht zur Verfügung stellen möchte und insofern mittelfristig auch sein Amt für Nachfolgende räumen wird. Für den Landesverband Ost berichtete Heiko Kastner, dass es insbesondere nicht leicht war, die notwendigen Beitragsanpassungen, entlang der DPV-Erhöhung der Lizenzbeiträge, durchzusetzen. Gleichzeitig freut man sich im LV Ost darüber, dass es gelungen ist, zwei Teilnehmer an der „World-Transplant“-WM auf die vorderen Plätze dort trainiert zu haben, was auch bei der lokalen Politik auf eine enorm positive Resonanz gestoßen ist. Als Vertreter von Rheinland-Pfalz war Stefan Zwirtz angereist, er hat kommissarisch den Vorsitz dort als Nachfolger von Steffen Eich übernommen. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person verwies er darauf, noch zu „frisch“ im Amt zu sein, um über relevante Ereignisse in seinem LV zu berichten. Für Baden-Württemberg berichtete die Präsidentin Elisabeth Kamrad, dass die dortige Geschäftsstelle nach dem Tod von Hans Krebs aus Freiburg nach Karlsruhe umgezogen ist. Der bisherige Vizepräsident Kommunikation (Jens Christian Beck – ehemals Präsident des BBPV und Mitglied im DBBPV) ist von seinen Ämtern aus privaten Gründen zurückgetreten. Auf die Stelle Vize- Kommunikation wurde vom Landesvorstand Antje Freudenthal berufen. Außerdem nimmt BaWü die monatelang brachliegende Kaderarbeit wieder neu auf und arbeitet weiterhin an einer effizient strukturierten Fortführung der Regionalisierung im Verband. Das Ziel, die bestehenden sechs Regionen personell und finanziell autark aufzustellen macht erfreuliche Fortschritte.

Ein kleines Bonbon für die Teilnehmer/innen: zwei Boulebahnen direkt vor dem Hotel
– inklusive Eifelturm-Miniatur für das „runde“ Ambiente.

Nach den Berichten aus den Landesverbänden eröffnete DPV-Präsident Michael Dörhöfer den Reigen der Vorträge aus den Nationalverbänden und zeigte sich insbesondere darüber erfreut, dass viele neue Mitstreiter/innen für ein Ehrenamt im DPV und DBBPV gewonnen werden konnten. Mit Marcus Faltermann gibt es einen neuen Ranglistenbeauftragten, Herbert Dressbach kümmert sich zukünftig um die Bundesliga und den Länderpokal. Für den scheidenden DPV-Vizepräsidenten Inneres, Wilfried Falke, konnte mit Bettina Tittes eine Frau gewonnen werden, die zum nächsten Verbandstag für dieses Amt im DPV-Vorstand kandidieren wird. Dörhöfer begrüßte außerdem noch einmal seinen neuen „Chef“ in der Runde, Joachim Kamrad, der die Leitung des Spitzenverbandes DBBPV übernommen hat. Mit Carsta Glaser stellt sich eine weitere Frau in die Dienste des DBBPV, sie wird sich dort zukünftig als Athletensprecherin engagieren. Last but not least hat sich der aus Altersgründen scheidende Espoirs-Nationalspieler Marco Kowalski bereit erklärt, den Nationaltrainer Daniel Dias zukünftig als weiterer Coach zu unterstützen.

Ebenfalls positive Nachrichten konnten von der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Schmidt berichtet werden. Ein erstes Netzwerktreffen für Frauen wurde mit beachtlicher Resonanz am 27.10.2019 in Mannheim/Freudenheim durchgeführt. Ein weiteres Treffen dieser Art am 30.11.2019 in Groß-Gerau ist bereits ausgebucht und es gibt eine Liste an Nachrückerinnen. Im Februar/März 2020 ist der nächste Termin geplant, voraussichtlich im LV Ost, und auch hier wurde schon großes Interesse bekundet. Ziel der Netzwerktreffen ist es Multiplikator/innen in den einzelnen Landesverbänden zu finden, die bspw. Stützpunkttrainings für Frauen organisieren. Eine Idee, die noch weiterentwickelt werden soll ist es, Gleichstellungsbeauftragte in den einzelnen Landesverbänden zu benennen, die für Fragestellungen zum Thema Inklusion und Integration angesprochen werden können.

Der DPV-Vizepräsident Sport Martin Schmidt bekleidet sein Amt ebenfalls noch kommissarisch, hat aber bereits seine Bereitschaft erklärt hat, sich zum nächsten Verbandstag auch zur Wahl zu stellen. Er präsentierte seine Ideen im Zusammenhang mit dem neu ins Leben gerufenen DPV-Sportausschuss, in den Schmidt sachbezogen zu den jeweils unterschiedlichen Herausforderungen Mitstreiter/innen mit der passenden Expertise hinzuziehen wird. 

Einem Antrag aus Niedersachsen folgend hat sich das Ressort „Sport“ unter Schmidts Leitung mit dem Thema „2. Pétanque-Bundesliga“ auseinandergesetzt. Es wurde eine Umfrage unter den aktuellen Bundesliga-Clubs durchgeführt, um hier ein erstes Stimmungsbild zu gewinnen. Die Resonanz auf eine mögliche 2. Liga war überwiegend positiv. Trotzdem gilt es noch strukturelle Fragen zu klären: Wird eine solche Liga ein-, zwei- oder sogar dreigleisig? Wir wirkt sich das Ganze auf die jeweiligen Landesligen und auf die 1. Bundesliga aus? Wie viele Teams nehmen teil? Welcher personelle Mehraufwand ist durch den DPV zu bewältigen? Aus diesen Fragen und dem Meinungsbild der Bundesliga-Clubs erstellt Hubert Dressbach eine Matrix, die die Grundlage für die weitere Planung des Themas mit den Landesverbänden sein soll und kurzfristig an die Verantwortlichen dort verschickt wird. Dass der Aufbau einer 2. Liga weiter vorangetrieben werden soll, wurde von den Landesverbänden überwiegend befürwortet.

Als weitere Neuerung präsentierte das Ressort „Sport“ die Entscheidung des DPV-Präsidiums, das Thema „Breitensport im DPV“ mit einem Budget von 10.000,- Euro auszustatten. Mit dem Geld sollen u.a. „Qualifizierungsmaßnahmen in der Breitensportförderung“ in den Landesverbänden unterstützt werden. Ganz konkret ist das Ziel die Bereitstellung von Unterlagen und Verfahrensbeschreibungen, wenn es darum geht, Spartenvereine davon zu überzeugen, den Pétanque-Sport als weitere Sparte aufzunehmen. Ähnliches Material soll zur Verfügung gestellt werden, um Boule und Pétanque als Betriebssport attraktiv zu machen. Weitere Ansätze sind die Präsentation des Kugelsports bei Gemeinde- oder Stadtfesten, in Schulen oder sonstigen Bildungseinrichtungen. Die Erstellung dieses Materials wird über das Ressort „Kommunikation“ erfolgen.

Die Schwerpunkte und Ziele dieses Ressorts trug Christoph Roderig vor. Bei ihm ging es in erste Linie um die neue Homepage des DPV, die noch in diesem Jahr live geschaltet wird. Roderig präsentierte einen ersten Aufbau, der bereits unter einem Hidden-Link online abzurufen ist. In erster Linie soll der neue Internet-Auftritt des DPV verschieden Bereiche, die in der Vergangenheit jeweils unter eigenen Domians abzurufen waren, wieder zu einem Portal zusammenfassen. So werden dort zukünftig die Deutsche Pétanque Jugend, die Deutschen Meisterschaften und die Deutsche Pétanque Bundesliga wieder unter einem Dach informieren. Hinzu kommen eigene Bereiche zu den Themen „Schiedsrichterwesen“, „Trainerwesen“, „Breitensport“, „Gesundheit, Inklusion, Integration“. Außerdem wird die neue Homepage einen Online-Shop beinhalten, in dem Merchandising-Artikel des DPV angeboten werden.

Roderig wird am Wochenende des 8./9. Februar 2020 eine Klausurtagung durchführen, zu der jeweils mindestens ein/e Vertreter/in aus den Landesverbänden eingeladen wird. Außerdem werden die DPV-Vizepräsidenten Sport, Jugend und Schiedsrichter sowie der Sportdirektor und der Verbandssekretär an der Veranstaltung teilnehmen. Marco Ripanti, Geschäftsführer der mit der Neuerstellung beauftragen Firma „42 Medien“ wird den Anwesenden die Funktionalitäten der Homepage vermitteln. Ziel ist es, ein möglichst breites Feld an Redakteur/innen zu gewinnen, die entsprechende Beiträge zum Inhalt der Seite leisten. Ein weiterer Schwerpunkt wird dort im Übrigen die sehr erfolgreiche Live-Übertragung von nationalen und internationalen Events sein. Auch der Umgang mit der hierfür erforderlichen Kamera-Technik wird den Teilnehmer/innen der Klausurtagung vermittelt. Christoph Roderig kündigte darüber hinaus an, die Klausurtagung u.a. dazu zu nutzen, in einem Brainstorming ein Programm an Merchandising-Artikeln zu entwickeln, das dem DPV neben erhöhter Wahrnehmung in der Öffentlichkeit auch einen finanziellen Beitrag bringen soll.

Innerhalb des DPV-Präsidiums wurde im Zusammenhang mit dem Merchandising ein Modell favorisiert, das es vorsieht, den gesamten Prozess: Einkauf, Online-Shop und Versand, an einen externen Dienstleister zu vergeben, der dafür eine Lizenzgebühr an den DPV abführt. So bleiben die hiermit verbundenen Risiken und Vorleistungen nicht auf der Seite des Verbandes.

Aus der Klausurtagung mit bis zu 20 Teilnehmer/innen soll sich dann schlussendlich auch ein Kommunikationsausschuss von bis zu sechs Personen konstituieren, um den Zielen der Öffentlichkeitsarbeit im DPV zukünftig ein gesundes Polster an Kompetenz und Vielfalt zu geben.

Abschließend stellte Christoph Roderig noch dar, dass auf der neuen DPV-Internetseite auch (mindestens) Links auf die Homepage des DBBPV und des Boccia Bund Deutschland zu finden sein werden. Insbesondere mit Blick auf die Breitensport-Aktivitäten kann er sich hier aber auch eine noch engere Kooperation vorstellen.

Michael Dörhöfer griff den letzten Aspekt auf, um vorzuschlagen, dass zukünftig jeweils der DBBPV-Präsident und ggfls. auch der Präsident des Boccia Bund Deutschland zu Veranstaltungen wie dem DPV-Verbandstag eingeladen werden sollen.

Zum wiedererstarkten DBBPV stellte sich Joachim Kamrad zunächst noch einmal persönlich den Anwesenden vor. Anschließend konnte er berichten, dass die Neufassungen der Satzung und Ordnungen abgeschlossen und alle weiteren erforderlichen Maßnahmen beim Notar, dem Amtsgericht und dem Finanzamt eingeleitet sind. Er bedankte sich gemeinsam mit Michael Dörhöfer ausdrücklich bei Dirk Engelhard und Uwe Büttner, die die Arbeit an dem Projekt maßgeblich vorangetrieben und erledigt haben. Ebenfalls Lob und Dank erhielt Jürgen Hatzenbühler, der bei alldem jederzeit federführend tätig war. Joachim Kamrad hatte bereits den Samstag genutzt um weitere Abstimmungsgespräche am Rande der offziellen Termine zu führen. Sein Anliegen, einmal „live und in Farbe“ die Kooperation zwischen DPV und Landesverbänden zu erleben, wurde ebenfalls erfüllt. Kamrad hat nun einen präziseren Blick auf die Bedürfnisse und Themen der einzelnen Gremien.

Der DPV-Vizepräsident Jugend, Linus Schilling, trug zum Thema
„Umgang mit sexualisierter Gewalt im Sport“ vor.

Ein letzter Punkt und Vortrag der Hauptausschuss-Sitzung erfolgte durch den DPV-Vizepräsidenten Linus Schilling, der auf das Thema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ einging. Spätestens seit dem Bekanntwerden von Vorfällen in kirchlichen Institutionen ist die Sensibilität für das Thema gesellschaftlich enorm gestiegen, die Problematik ist erkannt und tangiert das gesamte öffentliche Leben, insbesondere den Sport. Hier haben Studien von Sporthochschulen erwiesen, dass das Ausmaß an Vorfällen erschreckend hoch ist. Die Deutsche Pétanque Jugend erarbeitet unter der Leitung von Linus Schilling und mit Unterstützung durch Julia Streise und Sönke Looschen ein Konzept, das für den Pétanque-Sport eine wirksame Prävention und einen sicheren Umgang mit Vorfällen gewährleisten soll. Ein solches Konzept wird durch den DOSB von den Spitzensportverbänden eingefordert und wird auch eine Anpassung der DPV-Satzung erforderlich machen. Schilling verkündete das dann erarbeitete Konzept beim Jugendverbandstag im März zum Beschluss vorzulegen und in der darauf folgenden HA-Sitzung auch den Landesverbänden zu präsentieren.

In der abschließenden Bewertungsrunde dieser Hauptausschusssitzung an „den Wurzeln“ des Pétanque ergab sich das klare Meinungsbild, solche Treffen zukünftig häufiger, ggfls. sogar grundsätzlich, in Räumen der Vereine im DPV durchzuführen, soweit diese eine bestimmte Mindestgröße nicht unterschreiten. Neben der besonderen Atmosphäre hob das DPV-Präsidium noch hervor, dass die Veranstaltung in diesem Rahmen nicht nur „billiger“ sondern im wahrsten Sinne des Wortes „preiswerter“ für alle Beteiligten ist. Man bedankte sich ausdrücklich beim Club Bouliste de Berlin für seine Gastfreundschaft, die Möglichkeit der Hallen-Nutzung und die tolle Verpflegung – und verabschiedete sich mit einem herzlichen und ehrlichem „Auf Wiedersehen!“.