Noch 8 Tage bis zu den Weltmeisterschaften

Es ist ein strammer Zeitplan, der die Spieler*innen und Verantwortlichen des DPV bei den insgesamt fünf Weltmeisterschaften im spanischen Almeria erwartet. Insbesondere für Carsta Glaser und Manuel Strokosch, die in den Têt-Wettkämpfen antreten, kann es mitunter „Schlag auf Schlag“ gehen. Spätestens ab den 1/8-Finale wird es richtig „knackig“. Hier laufen Samstags die ersten Partien im Tête von 9.00 bis 10.15 Uhr, gleich anschließend geht es von 10.15 bis 11.30 Uhr weiter mit den Doublette der Damen und Herren. Direkt danach folgen von 11.30 bis 12.45 Uhr noch die Doublette Mixte-Begegnungen.

Eine Herausforderung nicht nur für die Aktiven auf dem Platz. Auch DPV-Vize Martin Schmidt und Bundestrainer Philipp Zuschlag werden längst nicht in der gewohnten Ruhe die Spieler*innen auf Begegnungen vorbereiten und nach den Spielen die wichtigen Besprechungen durchführen können. Ein schwacher Trost ist es, dass es ja allen teilnehmenden Nationen so gehen wird.

Der Zeitplan der fünf Wettbewerbe im spanischen Almeria.

Etwas beherrschbarer wird dieser stramme Zeitplan durch die umfangreiche Unterstützung, die die Delegation vor Ort erfährt. Alle drei Co-Trainer, Andreas Kreile, Sebastian Lechner und Frank Lückert, nehmen sich die Zeit, ebenfalls dabei zu sein. Susanne Schmidt, die Frauenbeauftragte des DPV, begleitet ihren Mann Martin und steht natürlich ebenfalls allen mit Rat und Tat zur Seite. Ergänzt wird die Gruppe durch Christoph Roderig und Heinz Zabel, die zur Berichterstattung für die daheim gebliebenen vor Ort sind. Bis auf die Tatsache, dass Christoph und Heinz mit einem großen Wohnmobil anreisen, das der Delegation auch als Rückzugsort dienen wird, werden die beiden aber aufgrund ihrer eigenen Aufgaben kaum einen Beitrag zur Unterstützung des Teams leisten können. 

Last but not least muss natürlich auch DPV-Präsident Michael Dörhöfer den Verband vor Ort repräsentieren. Der Vorsitzende würde ganz sicher auch lieber dort im Kreis stehen als im Kreis zu sitzen, aber letzteres wird es wohl werden. Es sind nämlich eine ganze Reihe von Themen zu besprechen und Fragen zu klären, die das weltweite Pétanque insgesamt und jeden einzelnen Nationalverband individuell betreffen.

Am meisten freuen sich die DPV-Vertreter*innen allerdings auf die deutschen Fans, die ihr Kommen angekündigt haben. Auch wenn die Zeit hierzu denkbar knapp werden wird, ist das gemütliche Beisammensein zum Ausklang der jeweils anstrengenden Tage im Wettbewerb ein wesentlicher Bestandteil der Regeneration für alle Beteiligten!