World Games Cali 2013 – Tag 1

Einigermaßen ausgeschlafen wurden wir mit einem Bus zum Hauptgelände mit vielen Spielstätten und dem Cateringcenter gefahren. Noch nicht ganz klar wo der Bouleplatz liegt bzw. wie wir morgen am Sonntag dann dorthin kommen um zu trainieren. Angekommen am Hauptplatz stellten wir verwundert fest dass der Bouleplatz auch dort war – gut für uns denn so müssen wir weniger geshuttelt werden in den nächsten Tagen.


Da wird aber an einigen Stellen noch gebaut und fertig präpariert !

Das Cateringcenter:

Wir hatten Zeit uns ein paar anderen Spielstätten anzusehen. Hier z.B. Softball mit da noch nicht voll belegten Plätzen – was sich später noch ändern sollte da die Kolumbische Mannschaft spielte und die Stimmung war gut auch dank Einheizung mit LaOla-Wellen:


Im Inline Hockey spielten Kanada gegen die Tschechien – auch hier ein Klassiker und die Halle war gut ausgebucht. Kanada führte mit 3:0 dann holten die Tschechen zum 3:3 auf – das letzte Drittel haben wir dann nicht mehr gesehen und sind anschließend zu den Schwimmwettbewerben gefahren.

Im Schwimmstadium fanden heute die Finals in Einzeln / Staffeln in den Displinen Finnswimming und Life Rescue für die Frauen und die Männer statt. In den Einzeln konnten die Deutschen keine Medaillen erringen – dafür aber die Frauen in der Staffel:

und später konnten die Herren auch jubeln:

In den Rettungsschwimmendisziplinen bis in den späten abend hinen gab es dann noch eine Silber und eine Goldmedaille für Deutschland – ein schon hier erfolgreicher Tag!

Bei zwei der Deutschen Siege schwammen sie neue World Games Rekorde – bei dem anderen sogar Weltrekord!
Interessant auch die Disziplinen 50 Meter tauchen mit Flossen: Die ersten drei Plätze lagen nur 3 Zehntel Sekunden auseinander. Im nahezu voll belegtem Stadium (auf der anderen Seite des Beckens war die gleiche Tribüne gleichvoll) war die Hölle los weil ein Kolumbianer Bronze holte und später dann noch Silber in der Staffel gewonnen werden konnte.

Eine weitere Disziplin war mittels Flossen und eines Schnorcheln  400 Meter – also hier 8 Bahnen – zu schwimmen ohne einmal den Kopf über Wasser zu haben. Ziemlich anstrengend dürfte hier sein dass die Arme nicht benutzt werden.

Morgen geht es ab 10 Uhr auf den Platz zum Trainieren. Weitere Infos folgen.