EM Frauen – erster Tag

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – und redet drüber.

Das drüber reden hat alle BerichterstatterInnen der EM heute quasi in Verzweiflung gestürzt. Der Veranstalter hatte zwar kostenfreies WLAN zur Verfügung gestellt, die geschätzten mehrere Hundert Laptops, I-phones und ähnliches Gerät aber haben die Kapazitäten – obwohl zwischenzeitlich verstärkt – schlicht zusammenbrechen lassen. Nichts ging mehr.
Sportlich ging für uns allerdings in der Qualifikationsrunde zur EM nach und nach mehr:
Unglücklich gestartet gegen Österreich. Das Spiel konnte, trotz Steigerung während der Aufnahmen, nicht mehr positiv gedreht werden. Es endete aufgrund Zeitspiels 10:12.
Stetige Leistungssteigerung brachte Siege über die Schweiz 13:9

und Bulgarien 10:8. 
Mit dem dritten Sieg über Tschechien 13:12

wurde der 8. Platz des Tagesrankings, aber noch nicht die Bestform erreicht. 
Muriel Hess ist im Tireurinnenwettbewerb knapp an der direkten Qualifikation gescheitert. Mit gleicher Punktzahl – 37 – wie die Tireurin aus Slowenien erreichte sie den 5. Platz im direkten Vergleich der Wertungen und musste am späten Abend in der Repéchage noch einmal antreten. Vier strittige Punkte hätten, wären sie gegeben worden, die Qualifikation nur knapp verfehlen lassen.

So selbstbewusst wollen wir sie sehen

… und auch die vierte Spielerin ist aktiv dabei. Hier in der Spielbesprechung mit dem Trainer am Rande der Partie.
Ein Turniertag von 13 Stunden ist geschafft. Samstag 8.30 geht es weiter in der      5. Qualifikationsrunde.
Und, sofern das WLAN-Problem nicht gelöst ist, treffen wir uns Samstag spät auf dieser Seite wieder. Aktuelle Ergebnisse jeweils auf dem CEP-Link auf der homepage des DPV.