Länderpokal am 4. und 5. März 2006 in Hungen



DPV-Verantwortliche vor Ort: Klaus Eschbach, Uli Stratmann, Klaus Tröstrum, Daniel Voisin
Ort: Boulehalle in Hungen, Königsberger Str. 21, 35410 Hungen / Herrnacker
Telefon Halle: 0 64 02 – 52 58 35
Hallenbetreiber: Jürgen Schmitt
Allg. Öffnungszeiten:
Freitag, 3.März: 16.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 4. März: ab 09.00 Uhr
Sonntag, 5. März: ab 08.00 Uhr
Turnierbeginn:
Samstag, 4. März: ab 11.00 Uhr
Sonntag, 5. März: ab 09.00 Uhr
Hotels und Pensionen in Hungen
Hungen in Hessen:
Hungen.de
Findcity.de
Stadtplan.de
Neuer Turniermodus:
Sportordnung, Anlage Länderpokal 
Allen Landesverbänden wurden im Vorfeld die Richtlinien gemäß NADA übermittelt:
Richtlinien NADA & Länderpokal
Die Team-Meldungen (ohne Gewähr):
LV Hessen:
Senioren 1: Sascha Koch / Daniel Reichert / Thorsten Schäfer / Heiko Diehl
Senioren 2: Fari Hass / Frank Lückert / Werner Bunte / Michael Groth
Senioren 3: Jörg Born / Nico Müller / Peter Weise / Jürgen Stracke
Damen: Lara Eble / Bärbel Nessel / Nicole Schulz / Barbara Ritter
Jugend: Christian Fröhlich / Christiana Bär / Christian Wedel
Sebastian Hennekemper
LV Nord:
Senioren 1:  Fernandes, Joao / Koffi, Francis / LeKervern, Yvon
Senioren 2: Dieu, Herve / Irurozqui, Felix / Lohmann, Jonas
Senioren 3: Mildahn, Sven / Prietz, Torsten / Sidlazara, Dadine
Pullmann, Jan
Damen: Aurisch, Roswita / Repenning, Petra / Wolgast, Tanja
Jugend: Brosowski, Lasse / Schilling, Paula / Wolgast, Marie / Linus Schilling
LV Bayern:
Senioren 1: Norbert Lohaus / Michael Semineth / Elek Kenyeres
Senioren 2: Albin Raux / Patrick Fournier / Andreas Kreile
Senioren 3: Sigi Ress, Markus Herrmann, Frank Hausam
Damen: Ines Löffler / Heidrun Karpinski / Karola Herrmann 
Jugend: Thomas Roth / Matthias Ress / Yuba Bakdi
LV Baden-Württemberg:
Senioren 1: Christopher Bognon, Steffen Kleemann, Paul Abraham, Cedric Schubert
Senioren 2: Patrick Reduth, Hilmar Lißner, Patrick Abdelhak, Hannes Haller
Senioren 3: Daniel Dalein, Steven Hoffmann, Patrick Béton, Richard Glattfelder
Damen: Edith Paulus, Rita Schneider, Anita Barthelemy, Susanne Fleckenstein
Jugend: Muriel Hess, Daniel Orth, Roman Franzen, Daniel Binder
LV Rheinland-Pfalz:
Senioren 1: Markus Hoffmann / Norbert Hubrich / Oliver Deckert / Klaus Wiesloch
Senioren 2: Michael Schordig / Thomas Schieck / Steffen Moog 
Senioren 3: Thomas Merz / Pascal Pons / Jürgen Hatzenbühler / Leo Kroll
Damen: Sabine Amelung, Carsta Glaser, Christiane Negrelli, Steffi Schultz
Jugend: Dominic Schieck, Michael Wagner, Micha Abdul
LV Berlin:
Senioren 1:  Hannes Bloch, Wolfram Krabiell, Simon Zuschlag
Senioren 2:  Wolfgang Engelskirchen, Andreas Moritz, Alexander Yokoyama
Senioren 3:  Lasse Loft, Lars Schirmer, Stephane Bernier
Damen:  Ina Geitner, Andrea Schirmer, Sandra Walls
Jugend: Julian Thomssen, Luka Pitzius, Zeki Engin
LV Nordrhein-Westfalen:
Senioren 1: Kamel Bourouba, Malte Berger, Sascha van Pless
Senioren 2: Rachid Bouchendouka, Soufiane Errichi, Danny Griesberg
Senioren 3: Kai Wieling, Shemsedin Berisha, Sebastian Bergob
Damen: Daniela Thelen, Angelika Thelen, Gudrun Deterding, Laura Makowski
Jugend:  Hannes Möllers, Steffen Letmathe, Simon Lindfeld, Max Borsche 
Ersatzspieler Senioren: Florian Korsch
LV Niedersachsen:
Senioren 1:  Jan Garner, Bernd Hoffmann, Jens Riesebieter
Senioren 2:  Mahmut Tufan, Nicolai Kirchhof, Wolfgang Arnold
Senioren 3:  Honore Balié, Torsten Degen, Olaf Koszews
Damen:  Lea Kleinspehn, Hella Meyer, Dagmar Wucherpfennig, Judith Berganski 
Jugend:  Till Goetzke, Filip Wätjen, Lee Wielstra, Sebastian Nageler
LV Saarland:
Senioren 1: Hans-Joachim Neu, Sascha Löh, Christoph Fisch, Christoph Naumann
Senioren 2: Rosario Italia, Oliver Mohr, Andreas Ludwig, Dominik Becker
Senioren 3: Patrice Wolff, Daniel Le Guellec, Patrick Klement, Uwe Pitz
Damen: Sarah Orth, Tanja Westphal, Christiane Naumann, Annette Schneider
Jugend: Erik Heyden, Kevin Fisch, Torsten Lay, Kai Munch
LV Thüringen:
Senioren 1: Jens Riedel, Michael Kitsche, Sebastian Fuchs
Senioren 2: Frank Hellriegel, Heiko Kastner, Gundolf Hentschel
Senioren 3: Maik Kerner, Peter Adrain, Hartmut Lohß
Damen: Diana Scheffler, Ruth Skala, Nancy Nebelung
Jugend: bleibt leider auch in diesem Jahr unbesetzt



FAQ – (Frequently asked questions) zum Thema neuer Länderpokalmodus
… (FvFzF) Fragen von Funktionär zu Funktionär
Frage vom Februar 2006:
Was waren die Beweggründe, den Modus dahingehend zu verändern, dass in Gruppen gespielt wird? Ich meine, es ist keine Verbesserung, bis auf die Finals (Halbfinale und Finale), denn nun stellt sich für mich der Ablauf am Sonntag folgendermaßen dar: Der für das neue Spielsystem zudem zu frühe Beginn (9.00 Uhr) wird dazu führen, dass die Spiele um die Plätze 5-10 bereits um 11.oo Uhr entschieden sein könnten und die Halle dann so gut wie leergefegt sein wird, denn die Mannschaften mit weiten Anreisen machen sich ja dann auch so schnell wie möglich auf! Das bedeutet, dass zum Finale, wie es beklagenswerter Weise auch bei BM, LM (und DM) ist, nur noch wenige anwesend sind, um Sieger und Vize entsprechend zu würdigen. Schade eigentlich, denn die Stimmung beim Länderpokal mit anschl. Siegerehrung aller Mannschaften hatte doch Eventcharakter. Peter Blumenröther hat sicher, auch im vergangenen Jahr, diese Erfahrung gemacht. Warum also die Änderung und warum dann der frühe Beginn? Die Kaderspieler werden fragen, bzw. haben bereits nachgefragt – ich wäre dankbar, wenn ich von euch „Argumentationshilfen“ bekäme!
Alexander Bauer antwortet:
In den letzten Jahren hat es einen wahren Marathonstress bei den Länderpokalveranstaltungen gegeben. Der Zeitplan war eng – für 9 Spielrunden bei 9 Teams. Mit Thüringen ist noch ein Landesverband hinzugekommen, der zwar nicht zu mehr Spielrunden, aber zu mehr Bahnbelegungen während des LP geführt hat. In einer Halle wie Hungen oder Gersweiler sind die Kapazitäten auch begrenzt und so musste im Sinne des Sportes und der Sicherheit der Sportler (Übermüdung, Stress, Nachtfahrt am Sonntag abend) eine vernünftigere Lösung gefunden werden, wollte man das 2-Tages Spielsystem nicht auf 3 Tage verlängern.
Eine Lösung wurde – so meinen wir, mit dem 2-Gruppensystem gefunden, das uns allen weniger Hektik und mehr Zeit für das Wesentliche bietet.
Die jetzt geschaffenen Voraussetzungen werden auch zukünftig eine sportlich faire Sache sein und das beste Team wird auch weiterhin gewinnen können.
Das System bietet zudem Erweiterungsmöglichkeiten für hinzukommende LV.
4 Gruppenspiele am Samstag – 1 Gruppenspiel und ein Platzierungsspiel bzw. Halbfinale am Sonntag werden die Sportler dennoch locker bis Sonntag, 13.00 Uhr in Atem halten. Wer Mittags schon heimfahren will ohne das Finale sehen zu wollen, ist auch weiterhin nicht mit Fairness/Sportsman-Geisteshaltung gegenüber den Besten zu überzeugen. Das Finale jedenfalls wird sicherlich künftig zwischen 13.00 und 16.00 Uhr das Highlight werden. Sicher werden die weitest angereisten im Laufe dieser Zeit die Heimreise antreten – dennoch glaube ich, dass die Kulisse eindrucksvoll bleiben wird, da endlich für einen Endspielcharakter gesorgt wurde. 
Frage vom Januar 2006:
Dieses Jahr gilt erstmals der neue Modus. Unsere Frage: Wie ist der Zeitablauf geplant ? Unsere Gedanken dazu.
Werden am Sonnabend nur 3 Vorrundenspiele gespielt, dann wäre ein späterer Beginn wünschenswert, weil dann eine Anreise am Sonnabend gut machbar wäre.
Insofern plädieren wir für einen Beginn um 13:00 Uhr. Spielbeginn, 13:30
Uhr, 3 Spiele, max. 6 Stunden = 19:30 Uhr.
Sonntag, Beginn 9:00 Uhr. Max. 3 Spiele, max. 6 Stunden = 15:00 Uhr
Siegerehrung. Sollen am Sonnabend alle Vorrundenspiele stattfinden und am Sonntag nur noch ein Plazierungsspiel, bzw. 2 Finalspiele, kämen einige LV bestimmt auf die Idee, am Sonnabend abzureisen und auf das Spiel am Sonntag zu verzichten.
Nicht alle Landesverbände sind finanzkräftig genug, 2 Übernachtungen etc.
für max. 5 Spiele und mind. 15 Spieler/innen zu bezahlen.
Nicht allen Spielern ist zuzumuten, für 5 Spiele 3 Tage und eigenes Geld zu
investieren.
Klaus Tröstrum antwortet:
Hallo!
In Deinen Ausführungen ist leider ein Denkfehler. Wir haben insgesamt 7 Spielrunden, und nicht – wie von Dir aufgezeigt – 3 am Samstag und 3 am Sonntag.
Die Gruppenphase besteht aus ingesamt 5 Spielrunden, wobei immer eine Mannschaft ein Freilos hat. 4 werden Samstag gespielt, die letzte Runde am Sonntagmorgen. Hiernach laufen die Platzierungsspiele und das Halbfinale gleichzeitig ab. Dann folgt als 3. Spielrunde das Finale.
Hinzu kommt noch folgendes: Wenn in den einzelnen Spielrunden insgesamt 8 Länderteams gegeneinander antreten, benötigen wir 20 Spielfelder, wir haben aber nur 16. Das heißt, wir spielen mit Warteschleife, so daß wir auf gar keinen Fall mit 2 Stunden pro Spielrunde rechnen können.
In den letzten Jahren haben viele Spieler die ständige Enge und den straffen Zeitplan moniert. Kein Wunder, mußten doch 9 Spielrunden absolviert werden. Deswegen auch das neue System, das den einzelnen Länderteams mehr Zeit für gemeinsame Gespräche, Ausruhphasen, Spielbeobachtungen etc. läßt. Außerdem sieht der DPV es als eine Verpflichtung an, den Spielern bei diesen nationalen Veranstaltungen einen würdigen Rahmen – sprich optimale Bedingungen – zu präsentieren. Vielleicht gibt es ja in naher Zukunft eine Halle mit größeren Kapazitäten, dann erledigen sich viele Fragen von selbst.
Außerdem erhält der Länderpokal dahingehend eine Aufwertung, weil er nun auch erstmalig vom DPV als Sichtungsturnier mit dem Bundestrainer und Spielerbeobachtern genutzt wird.
Der Länderpokal dient somit nicht nur den einzelnen Landesverbänden zu ihrer eigenen Standortbestimmung, sondern auch für die Spieler ist es eine wertvolle Erfahrung, sich an zwei Tagen mit den besten Spielern, die das deutsche Pétanque zu bieten hat, zu messen.