Der Länderpokal wie er leibt und lebt

Da waren sie wieder, die alles entscheidenden Partien, die vor großer Zuschauerkulisse unter Beteiligung aller restlichen Spieler der beteiligten Landsverbände und auch vieler Zuschauer stattfanden.

Da war das Spiel der Berliner Damen gegen die Damen aus Rheinland-Pfalz, letztere mit den ersten Deutschen Meisterinnen Sabine Amelung und Christiane Negrelli. Mit ihrer Partnerin Carsta Glaser konnten sie diese spannende Partie mit 13:10 für sich entscheiden. Somit konnten die Rheinland-Pfälzer ihren ersten Länderpunkt einbuchen.

In einer weiteren Begegnung (Senioren 3) konnten die Saarländer Daniel Le Guellec, Patrice Wolff und Patrick Klement nach anfänglicher Gegenwehr doch noch leicht und locker gegen das Team aus Bayern mit Siggi Ress, Markus Herrmann und Frank Hausam mit 13:6 gewinnen. Einmal mehr überzeugte Patrice Wolff in dieser Partie als Matchwinner, als er beim Stande von 10:6 mit einem lupenreinen Carreau (nach zwei Fehlversuchen des eigenen Tireurs) den Endstand vorbereitete. Mit dem Versuch, die Sau ins Aus zu befördern (dann halt nur noch zwei Punkte für die Saarländer), schlug Markus fehl.

Hier die Ergebnisse der 1. Runde im einzelnen:

Gruppe A

Hessen vs. Nord – 3 zu 2 – 8:13 / 13:5 / 3:13 / 13:5 / 13:5

Bayern vs. Saarland – 2 zu 3 – 12:13 / 12:13 / 6:13 / 13:10 / 13:6

Gruppe B

Niedersachsen vs. Thüringen 5 zu 0 – 13:3 / 13:1 / 13:5 / 13:8 / 13:0

Berlin vs. Rheinland-Pfalz – 2 zu 3 – 13:6 / 13:12 / 6:13 / 10:13 / 7:13

Die spielfreien Westdeutschen und Baden-Württemberg nehmen nun endlich am Geschehen teil. Die 2. Spielrunde konnte pünktlich schon um 13.30 begonnen werden.

Hier einige kurze Schlagzeilen der 2. Runde:

NRW überrennt Thüringen, schon 4:0

Hessen 1 schlägt Saarland 1 mit 13:6

Niedersachsen 1 und die Jugend schlagen die Pfälzer jeweils mit 13:1

Klaus Tröstrum (Vizepräsident Kommunikation)