Länderpokal in seiner 15. Auflage

Das am Freitagabend hereinbrechende Schneechaos im Rhein-Main-Gebiet hat die Sportwartesitzung unvorhergesehenermaßen bis kurz vor Mitternacht dauern lassen. Präsident Klaus Eschbach traf mit Nationaltrainer Daniel Voisin erst um 22 Uhr am Tagungsort ein.

Auch am Samstag forderten die Schneeverhältnisse ihren Tribut, so daß Spiele der Warteschleife vorgezogen werden mußten, weil Saarländer und Bayern stundenlang auf der Autobahn festsaßen.

Doch nun zum eigentlichen Geschehen in der Hungener Boulehalle:

Der DPV-Länderpokal ist mit seiner 15. Auflage mehr als erwachsen geworden. Fanden die ersten Veranstaltungen mit 6 Landesverbänden und auch nur drei Seniorenmannschaften noch im kleinen Rahmen statt, streiten nunmehr 10 Ländervertretungen um den Titel „Landesverband mit der erfolgreichsten Kaderarbeit“, denn diese Veranstaltung bietet wie kaum eine andere einen hervorragenden Überblick und liefert auch wertvolle Erfahrungswerte über die Arbeit mit Topspielerinnen und Spielern in den einzelnen LVs.

Nach den offiziellen Begrüßungsworten von Klaus Tröstrum wies unser Präsident Klaus Eschbach  auf einige wichtige Neuerungen hin, u.a. dass dieser Länderpokal nun auch als Sichtungsturnier für den Nationalkader genutzt wird. Unter den Augen von extra geschulten Spielbeobachtern und den ebenfalls sehr wachsamen Augen des Nationaltrainers Daniel Voisin soll der Kader für die Saison 2006 komplettiert werden.

Doch genug der Vorrede. Der Startschuß ist gefallen. Pünktlich um 11 Uhr begann der Länderpokal mit den Begegnungen „Hessen gegen Nord“ und „Bayern gegen Saarland“ in der Gruppe A (spielfrei: Baden-Württemberg) sowie „Niedersachsen gegen Thüringen“ und „Berlin gegen Rheinland-Pfalz“ in der Gruppe B (spielfrei: Nordrhein-Westfalen).

Und hier erreichen uns auch schon die ersten Ergebnisse.

Senioren 1

Nisa vs. Thüringen 13:3

Berlin vs. Rh.-Pfalz 13:6

Senioren 2

Nisa vs. Thüringen 13:1

Jugend

Hessen vs. Nord 13:5

Bayern vs. Saarland  13:6

Das wars für Erste. Wir bleiben weiterhin live auf dem Ticker.

Klaus Tröstrum (Vizepräsident Kommunikation)