Batavia Petanque 2010

Vorbesprechung mit Daniel Voisin

Dritte Runde und Aus

Ich habe vorhergesagt, dass jetzt ein andrer Gegner kommen wird. Das Team, das mir am positivsten aufgefallen ist bis jetzt ist unser Gegner: ein junges Team aus Katalonien/Spanien. Im Spiel vor uns haben die drei das holländische Damennationalteam 13:1 vom Platz gefegt.

Als ich zum Platz komme steht es nach 4 Aufnahmen bereits 4:8. Ich habe alles vorbereitet, um ab sofort live berichten zu können.

5. Aufnahme. Steffen 140 vorne rechts, Spanien legt schlecher und hinten. Steffens zweite 40 davor, wird entfernt vom sehr, sehr sicheren Tireur. Mahmut ebenfalls 40 davor, wieder Treffer mit Palet. Mahmut bleibt etwas zu kurz, Benny spielt die Kugel an und macht 2 Punkte daraus. Spanien macht ein Loch, dann ein kurioser Treffer, bei dem Die Sau fast zur Auslinie geht. Spanien hat 2 Punkte am Boden, allerdings gut 2,5 Meter von der Sau entfernt. Benny hat viel Platz für die letzte Kugel – und spielt sie ins Aus. statt 5:6 ein 4:8. Bitter!

6. Aufnahme. Zwei Carreaux auf Steffens gute Kugeln. Benny schießt, beide könen gehen, eine geht tatsächlich. Mahmut fast ein Biberon. chuss, Kugel undSau ins Aus.

7. Aufnahme. 120 zu kurz, Steffen 40 rechts. Spanien legt 20 cm links, Benny entfernt. Wieder legt Spanien super, Benny trifft, leider mit Konter, aber immer noch Punkt bei uns.  Spanien holt wieder den Punkt, Mahmut knapp rechts vorbei. Vorteil wieder weg. Steffen mogelt sich an der spanischen Kugel vorbei, super Devant aber wieder sur place vom spanischen Tireur. Mahmut spielt unglücklich auf die Kugel vorne, 2 Punkte für Spanien zum 4:10.

8. Aufnahme. Das deutsche Team dreht, Mahmut legt vor, bleibt 2 cm schlechter als Spanien, Benny locht. Mahmut holt den Punkt und das erste spanische Loch folgt. Die zweite trifft mit Palet. Steffen Biberon. Der Millieu trifft, ohne dass die Sau ins Aus geht. Steffen macht schönen Punkt auf die eigene. Ein Loch und dann legt Spanien wieder super. Benny entfernt, es steht 5:10.

9. Aufnahme. Es ist jetzt viel Platz im Carrée d’honneur, Deutschand wechselt dieRichtung. Schöner Punkt von Mahmut, Spanien 90 links, greift aber an. Treffer. Mahmut noch besser. Ein Loch. Die Länge und die Richtungsänderung machen sich bezahlt. Spanien viel zu kurz und leer. Steffen muss jetzt punkten aber 150 zu kurz. Die zweite besser aber immer noch ewas zu kurz. Benny will vorspielen und ollt kräftigdurch. Auch die zweite kommt nicht. Nur 1 Punkt 6:10. 10. Aufnahme, Superkugel von Mahmut, sauber entfern. Die zweite an die Sau, dahinter. Sau und ugel ins Aus.

11. Aunahme. Mahmut sehr konzentriert 30 cm leicht dahinter, Spanien devant mit 5 cm Abstand. Loch von Benny. Mahmut kann den Punt nict holen, Steffen auf die spanische Kugel, dreht aber zur Seite. Das Team diskutiert. Die zwete vo Steffen gut, reicht aber auch nicht. Benny soll vorne dicht machen, was er perfekt schafft. Spanien setzt auf Sauschuss für Schluss, knapp verfehlt. Der zeite geht in den Kugelhaufen und ich kann das Er5gbnis nicht erkennen von meinem Platz. Sie schießen weiter, Treffer, dann eine u kurze Kugel und eine zu lange. Glück gehabt, nur ein Punkt. 6:11.

12. Aufnahme. Spanien 50 links. Mahmut 120 zu kurz. Die zweite geht durch, gut 80 hinten. Steffen auch zu lang. Sauschuss ist angesagt. Benny konzentriert – aber zu lang. Nochmals, die Sau wackelt und beibt. Die letzte von Steffen kommt gut, ist aber immer noch nicht ausreichend. Die nächste spanische Legerkugel bringt das Aus. 6:13.

Damit ist Schluss für heute. Schade nach dem guten Start. Aber das junge katalanische Team war ein erster gleichwertiger Gegner. Und schon spielen die Nerven eine Rolle, da wird der Arm schwer und auch die Schüsse finden nicht mehr so leicht die Gegnerkugel. Das positive am frühen Aus: ein Gewitter vertreibt gerade die Spieler mit einem Wolkenguss vom Terrain und wi können um 16 Uhr das Deutschlandspie lgegen Argentinien ansehen. Das war echter Galgenhumor. Aber wir haben wieder mal erlebt was wir schon zur Genügekennen: Im internationaen ètanque müssen minestens 4 von 6 Kugeln kommen, müssen alle 100 Prozent Leistung bringen.

Das DPV-Team in der ersten Runde

 

 

BaWü 2 hat das zweite Spiel verloren und spielte sich im B-Turnier bis ins Finale.

 

Das Spel von BaWü1 ist wegen der Regenpause unterbrochen und geht anschließend zu 10 verloren.

 

Zweite Runde und nochmals 13:0

Unser Team hat wieder einen holländischen Gegner, spielt sehr gut und konzentriert und liegt nach 4 Aufnamen 11:0 vorne. Dann wurde für eine Stunde unterbrochen zum gemeinsame Mittagessen. Pünktlich um 13:30 Uhr der Wiederanpfiff und die letzte Aufnahme zur zweiten Fanny.

Bis jetzt waren beide Gegner keine echten Prüfsteine, aber ich denke, dass ab der nächsten Runde unser Team richtig geprüft wird. Was sehr gut klappt ist die Abtimmung untereinander und mit dem Coach. Die Chancen werden konsequent genutzt und alle drei zeigen, was sie können.

BaWü2 startet erst nach der offiziellen Mittagspause, BaWü 1 hat das einzige Blanc erhalten.

 

Die Straße, die zum Bouleplatz führt, wurde gesperrt und mit Sandauflage in Spielplätze verwandelt.

 

 Erste Runde gleich ein 13:0

Es ist dies die 7. Ausgabe ds Batavia-Turniers, in diesem Jahr im Rahmen des 9. Zeist Open. Heute sind 50 Triplettes am Start, für Morgen sind 90 Doublettes gemeldt. Die eingelaenen Teams haben das Recht auf den 8 Feldern des Carrée d’Honneur zu spielen.

Jac "Petanque" Verheul ist der Organisator und zuständig für alles. Hier bei der Begrüßung.

 

 

Aber bevor es los ging, wurden die eingeladenen Teams vom Veranstalter und der NJBB-Präsidentin Elly de Jonge begrüßt und dem Publikum präsentiert.

Das DPV-Team hat als Gegner eine holländische Vereinsmanschaft, die allerdings chancenlos war. Von Beginn an dominierten unsere Juns. Steffen Kleemann sorgte als Leger von Beginn an fürden nötigen Druck. Benny Lehmann machte im ersten Spiel kein einziges Loch und entsorgte die Gegnerkugeln sicher, in der vierten Aufnahme mit lupenreinem Carreau, was propt 4 Punkte brachte. Auch Mahmut Tufan als Milieu überzeugte, sowohl beim Legen als auch bei seinen Schüssen. Der Sieg war verdiehnt, auch wenn der Gegnr, vor allem der Leger brachte nach em 7:0 nichts mehr, nicht zu den stärksten gehörte. In der nächste Runde wird es sicher härter.

Die beiden BaWü-Teams haben indess ihre Probleme, mit Ihen Gegnern fertigzu werden. Das Team 2 Dalein-Abdul-Wagner spielt gegen zwei Jugendliche mit Opa – auf den ersten Blickeine leichte Aufgabe. Aber der junge Tireur glänzt, die junge Dame legt gut vor und der Millieu bringt seine Kugeln. Am Ende reicht es zu einem 13:11. BaWü1 Vater und Sohn Zimmer mit Frank Maurer kämpften am längsten, auch wenn das Resultat 13:4 das nicht vermuten lässt. Aber insgesamt 5mal verlässt die Sau unfreiwillig das Terrain.

Da es im Clubheim Wireless Lan gibt, und der DPV ja einen internettauglichen Laptop angeschafft hat, macht es Spass, alle zu Hause auf dem Laufenden zu halten.

 

Als wir gestern nach neunstündiger Fahrt gegen 18:30 Uhr hier in Zeist ankamen, war ein Durchkommen auf der engen Straße kaum noch möglich. Ein Meer von Menschen in Orange versperrte die Straße. Vor wenigen Minuten war der Abpfiff zum Fußball-WM-Viertelfinale, in dem Holland  Brasilien mit 2:1 geschlagen hat.

Kleines Denkmal zu 25 Jahre "Les Cailloux"

Auf Einladung des Veranstalters und des Holländischen Verbandes  NJBB  hat der DPV ein Team nach Zeist entsendet.  Ausrichter ist in diesem Jahr „Les Cailloux Zeist“, derzeit holländischer Vereinsmeister, mit herrlichem Boulodrome mit Halle direkt hinter dem Schloss von Zeist. Zeist, eine lebendige Kleinstadt mit nettem, großzügig angelegtem Stadtkern, in dem das Rathaus mit seiner Klinkerfassade dominiert. Das Hotel, in dem wir untergebracht sind, ist wohl der kulturelle Mittelpunkt der Region. Auf zwei Etagen gibt es Theater und mehrere Kinosäle. Hauptsehenswürdigkeit ist aber das Schloss, umgeben von tiefen Wassergräben und einem Schloßpark mit jahrhundertealten Baumriesen im Park.

Im  Team des DPV spielen Steffen Kleemann, Mahmut Tufan und Benny Lehmann. Betreut wird das Team von Daniel Voisin. Auch Baden-Württemberg hat auf die Einladung reagiert und ist mit zwei Teams hier: Dieter und Niclas Zimmer, Frank Maurer und Micha Abdul, Daniel Dalein, Sascha Wagner. Gestern Abend machten wir noch eine erste Visite des Terrains und wurden dort herzlichst empfangen. Außer aus Deutschland sind auch Nationalteams aus Belgien,  Spanien, der Schweiz und nätürlich Holland hier. Auch ein Team aus Frankreich habe ich heute früh gesichtet. Jetzt wird es aber höchste Zeit, mich auf den Weg zu Machen, um 10 Uhr geht es los. Ich werde heute Abend einen Rückblick auf den Tag und die deutschen Teams machen, denn hier im Hotel habe ich einen guten Internetzugang.

Fotos Sukjai Eschbach