Bol d'Or Genf Herren

Genf, 25.2.2007 – derzeit am Flughafen…

Trotz einer kurzzeitigen Leistungssteigerung unserer vier Spieler in den Nachtstunden und einem guten Spiel gegen den spàteren Sieger, das Nationalteam Belgiens am späten Morgen, das nur knapp verloren ging und mitreissend war, blieb der Mannschaft des Deutschen Petanque Verband eine bessere Position versagt. Platz 21 in der Endabrechnung, nachdem die Spieler viel von deren Leistungsmöglichkeiten schuldig blieben und Keiner der Vier ansatzweise zur Normalform fand.
Individuelle Gründe gab es viele, dennoch ist das gesamte Auftreten auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich hier um eines der härtesten und anspruchsvollsten Turnier des Petanque handelt, als enttäuschend zu werten.
(Ich sitze gerade am Flughafen von Genf und warte auf meine Maschine, so dass gleich das Ergebnis des Turniers ohne weitere Erklärungen folgt)
6:7 gegen Genevoise
7:8 gegen Llanca
0:12 gegen Vaud
5:9 gegen Haute Savoie
2:13 gegen Ain
3:15 gegen Millau
14:5 gegen Valais
5:12 gegen Korsika
7:10 gegen Sardagne
10:5 gegen französisches Jura
1:16 gegen Team Foyot, das witzigerweise ohne Marco Foyot antreten musste, weil dieser mal wieder eine einmonatige Spielsperre absitzen muss. Stattdessen mit dabei: Wundertalent Dylon Rocher! Ansonsten noch mit Radnic, Leboursicaud und Xisto.
9:7 gegen Tunesien (mit Sami Atallah)
8:9 gegen Nievre
6:5 gegen Ardennen (mit David LeDantec)
8:6 gegen SAP
6:15 gegen Genf-Region
3:12 gegen Rhone-Alpes
0:16 gegen Frankreich (Suchaud, Quintais, Hureau, Perrin)
7:15 gegen Annemasse
10:15 gegen den amtierenden Weltmeister (Chagneau, Dubreuil, Loy, Milei)
6:9 gegen Belgien (Lac, Podor, Van der Biest, Weibel)
3:7 gegen EuroCup-Gewinner Joli-Bois Brüssel (Pardoen, Turi, Uytterhoeven, Johnny ?)
8:9 gegen Holland
Das ergibt in der Gesamtwertung ein 134:237 bei 5 Siegen und 18 Niederlagen.
Gewonnen haben William Van der Biest, Claudy Weibel, Christoph Lac und Serge Podor, die in eindrucksvoller Weise sich der französischen übermacht der Team erwehren konnten, und Belgien nach dem EuroCup-Finale erneut einen eindrucksvollen Sieg bescherten.
In dieser Form sind die Vier auch für die Weltmeisterschaft ein ernster Rivale der Franzosen und Thailänder.
Zweiter Team Frankreich mit Suchaud, Quintais, Perrin und Hureau.
Dritter Team Foyot, Vierter der Weltmeister.
In den kommenden Tagen folgt ein Bildbericht.