EuropaPokal-Finale in Rastatt – die zweite Runde

Nun treten DUC Nice aus Frankreich gegen Vallemaira aus Italien an und Odin Hannover spielt gegen die belgischen Auderghem.

Die Franzosen schlagen sicher und souverän im Triplette Vallemaira mit 13:3 – hier läßt Philippe Quintais mit seinem Namensvetter Suchaud nichts anbrennen. Fast genauso sicher besiegt das französische Triplette mixte die italienische Mannschaft mit 13:7.
Bei den Hannoveranern sieht es gegen die Belgier im Triplette Mixte von Anfang an nicht gut aus, Jan Garner, Marc May und Lea Kleinspehn liegen schnell hoch zurück, haben dabei aber auch eine Menge Pech und verlieren äußerst unglücklich und in dieser Höhe nicht verdient mit 13:2.
Ganz anders die Mannschaft Sascha von Pless, Martin Kuball und Marcel Franke. Ausgerechnet gegen das Team von Jean-Françios Hemond, den amtierenden Vize-Weltmeister und Weltmeister von 2001 gehen die Hannoveraner Aufnahme für Aufnahme sogar 9:0 in Führung. Aber die Belgier kommen ran, die Partie zieht sich hin, schließlich steht es 9:7, es ist die letzte Partie die noch läuft und die Emotionen kochen hoch. Jede Aktion der Belgier wird von den heimischen Fans grölend bejubelt – hier spielt sicher auch das leckere deutsche Bier eine Rolle. Schließlich steht es sogar 9:12 für Belgien – die Halle kocht. Es wird nur leider auch unfair, die belgischen Fans jubeln jetzt auch bei einem Loch der Deutschen. Doch die bleiben kühl, kommen auf 11:12 heran. In der letzten Aufnahme dann drei Löcher der Belgier, die ihr Schicksal besiegen – Odin Hannover besiegt diese enorm starke Mannschaft mit 13:12! Eine kleine Sensation – die aber nur das Ergebnis eines erstklassigen Spiels der Niedersachsen ist.
Jetzt läuft die nächste Runde: zwei Doublette und ein Doublett mixte – für Hannover ist noch einiges drin!