WM Frauen Fotobericht 2

Es ist zwar unlogisch, die Fotos von den ersten Tag zuletzt zu bringen, aber es gibt viele technische Gruende hierfür. Aber fuer alle Interessierten hier die Fotos von Bangkok bis zur Eroeffnung in Suphanburi.


Ankunft auf dem Suvanaphuum Flughafen.

Als erstes, vor dem gemeinsamen Abendessen, mussten die Euros in thailaendische Baht gewechselt werden.

Der erte Tag diente zur dazu, die Seitumstellung und voe allem die Klimaumstellung zu verkraften. Am Morgen hatte ich eine Klongfahrt vorgesehen. Auf dem Chao Praya, der Lebensader Bangkoks, ging es los, vorbei an Tempeln, Hochhaeusern und Huetten.

Das Schaukeln des Bootes machte zwar allen Spass – mit Ausnahme von Lara.

Wieder an Land besuchten wir den Grand Palace, den koeniglichen Palast mit dem praechtigen Wat Phra Kaeo, den Klosteranlagen aus 3 Jahrhunderten. Da unsere Damen nicht zuechtig genug gekleidet waren, durften Sie sich den thailaendischen Wickelrock umlegen.

Gerne liess der Moench sich fotogrfieren, aber mit gebuehrend Abstand zu den Frauen, damit er nicht unrein wird.

Am Abend ging es dann noch zum Einkaufsbummel – bei den guenstigen Preisen hier ein Muss. Die Fahrt mit den Tuk-Tuks war fuer die meisten neu und aufregend.
 
Am Mittwoch Morgen puenktlich um 9:30 machte sich das Team auf zum Training in den Lumpini-Park. Daniel und Klaus-Dieter nutzten den ersten Tag in Bangkok zur Aufarbeitung des Kadertrainings in Duesseldorf. Auf meine Empfehlung hin machten sie sich im Lumpini Park, einer riesigen Parkanlage fuer alle moeglichen Sportarten, auf die Suche nach einem Bouleplatz  – und sie wurden fuendig.

Ich suchte derweil ein Restaurant in der Naehe fuer das Mittagessen. Bis das Essen kam, wurden erste Videoaufnahmen angesehen. Dann waren wieder Trainingeinheiten angesagt, ein separates Schiesstraining fuer Anna und eine Triplette mit den Dreien, die zuerst spielten.
Am Donnerstag um 10 Uhr dann zurueck zum Flughafen zum Meeting Point. Dort trafen wir auch schon die Teams von Taipeh, Vietnam und Estland. Jedes Team wurde per Van nach Suphanburi gebracht, vorbei an endlosen Reisfeldern, Lotusbluetenseen und Bananenplantagen.
Nach der Akkreditierung wieder eine Trainingseinheit und dann im Vankonvoi eine Fahrt unter Polizeianfuehrung durch die halbe Stadt in eine anderes Hotel.

Zur Begruessung wurden allen die traditinellen Orchideen-Ketten umgehaengt.

Auch das Essen und die Musikkapelle waren landestypisch. Nach der Auslosung wieder zurueck und ab ins Bett. Ein erster harter Tag steht bevor.

Nach der Vorrunde im Schiessen und dem Internationalen Kongress war der naechste Programmpunkt die Eroeffnung der WM.

Zunaechst spielte eine Brassband, bis alle einen Platz gefunden hatten. Das anschliessende Programm war eher chinesischer Art, da die Region sehr starke Kontakte zu China hat. Ein artistisches Meisterstueck waren die Spruenge ser beiden Artisten im Inneren des Loewen vom Boden auf die Pfeiler und dort immer weiter und hoeher. Dazu angetrieben von einer trommelbetonten Musik und dem Beifall der Zuschauer. Auch der Drachentanz, der folgte, ist eigentlich in China beheimatet.

Es folgte der Einmarsch der Nationen. Den Abschluss und Hoehepunkt bildete eine pyrotechnische Einlage, die nicht nur die Tauben unter dem Hallendach erschreckte. Funken- und sternespruehend oeffneten sich dabei am Ende vier gross Dankeschoenplakate.
Soweit das Vorprogramm. Wie es mit dem Spiel weiter ging, war ja alles schon zu lesen.
Sawasdee aus Thailand