Die DM Saison startet am Pfingstwochenende

Es geht wieder los. Am Wochenende startet die DM Saison 2018 mit der Deutschen Meisterschaft Doublette in Schüttorf (Niedersachsen).

Bei der 38. DM Doublette werden 256 Teilnehmer zur ersten Spielrunde am Samstag um 10:00 Uhr erwartet. Vorher müssen sich die Teams bei der Einschreibung angemeldet haben. Die Einschreibung ist am Freitag von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr geöffnet.

Die Athletenerklärung muss nur von den Teilnehmern ausgefüllt abgeben werden, die noch keinen „A“ Stempel auf der 2017’er oder 2018’er Lizenzmarke haben.  

Alle Landesverbände haben ihre Teams gemeldet. Wer in welchem Team mit wem zusammen antreten wird kann in der Startliste nachgeschaut werden.

Zwei Teilnehmer, Jean-Luc Testas und Burkhard Rudolph haben die Meisterschaft in der Vergangenheit bereits zweimal (2010 und 2012) gewonnen.

Acht weitere sind schon einmal in diesem Jahrhundert Deutscher Meister Doublette gewesen. Dirk Hoppe und Sascha Löh (2000), Jörg Born (2005), Sascha von Pleß (2008), Steffen Kleeman (2011), Daniel Reichert und Till-Vincent Goetzke (2014) und  Manuel Strokosch (2015).

Aber einer hat den Titel bereits viele Jahre vor allen anderen gewonnen. Der Sieger der ersten Stunde, Boris Tsuroupa, war 1981 bei der ersten Deutschen Meisterschaft Doublette am Start und hat sie am Ende auch gewonnen.

Der Ablauf der DM ist den meisten bekannt, aber es gibt immer Neulinge und ein paar Veränderungen. Die 128 Teams starten in 32 Vierer-Poules. Es werden nur Teams aus verschiedenen Landesverbänden in einen Poule gelost. Bei 38 Teams aus BaWü kann das nicht durchgehalten werden. In sechs Poules werden also zwei Teams aus BaWü gleich in der ersten Runde aufeinandertreffen.

Die Darstellung der Poule-Begegnungen erfolgte bisher an einer Tafel mit Magnetschildern für die Teams und die Bahnnummern. Ab diesem Jahr soll die Darstellung auf zwei großen Monitoren erfolgen.

Die beiden leeren Monitore

Wer die ersten beiden Spiele gewinnt wird Gruppenerster und spielt im 1/32-Finale der DM gegen einen Gruppenzweiten aus einer anderen Gruppe.

Wer von den ersten beiden Spielen eins gewinnt kommt in die Barrage. Der Sieger der Barrage wird Gruppenzweiter, der Verlierer Gruppendritter.

Wer die ersten beiden Spiele verloren hat wird Gruppenvierter und spielt im B-Turnier im 1/32-Finale gegen einen Gruppendritten aus einer anderen Gruppe.

Wer im B-Turnier nicht antreten möchte teilt das bitte unverzüglich der Turnierleitung mit. Der Gegner kann sich dann über einen Sieg freuen.

Ab dem 1/32-Finale wird in der DM und im B-Turnier im K.O. System weitergespielt.

Die Begegnungen des 1/32-Finale werden in der DM und im B-Turnier so gelost, dass Teams die in den Poule-Runden  bereits gegeneinander gespielt haben erst im Finale wieder aufeinandertreffen können.

Am Ende könnte die Darstellung der DM und des B-Turniers auf den beiden Monitoren so aussehen.

Die beiden Monitore mit Testdaten für die DM und das B-Turnier

Die Ranglistenwertung hat sich nicht geändert. Drei Punkte erhalten die Teams die ins 1/32-Finale der DM kommen. Für jeden weiteren Sieg gibt es drei Punkte dazu. Der Deutsche Meister kann sich dann über 21 Punkte freuen. Im B-Turnier werden die Siege mit einem Punkt gewertet. Alle Punkte zählen im aktuellen Jahr dreifach.