Juniorenkader – jung und neu!

Zwischendurch gemeldet:

Kadertreffen, Kadersichtung, Kadertraining– so sehen die Wochenenden der Bundestrainer aus, wenn gerade keine Wettbewerbe angesetzt sind. Schön, wenn man nur am Wochenende beschäftigt ist, eher die Anderen ins Schwitzen bringt und lässig am Spielfeldrand steht?

Weit gefehlt!

Wenn die Juniors am Wochenende „im Ring“ stehen und den Trainern ihr aktuelles Leistungsniveau zeigen, ist das nicht Selbstzweck. Die Trainer beobachten, bewerten und notieren die Ergebnisse, die die Kaderspieler erzielen. Zwischendurch wird noch mit dem Kommunikationsteam telefoniert, damit aktuelle Berichte online gestellt werden können und dann geht’s in der Regel auf die Autobahn und ab nach Hause.

Bei der Kadersichtung der Junioren Ende Februar war das der Zeitplan der Trainer, in dem die Spieler jeweils zwei Legeübungen, zwei Schiessübungen und zwei Triplettespiele bewertet absolvieren mussten.

Das war aber noch nicht Alles, denn nun musste ausgewertet, bewertet und entschieden werden, wie der Kader 2021 aussieht.

Dazu trafen sich Stefanie Schwarzbach und Martin Kuball ein paar Tage nach der Sichtung per Video in Zoom zusammen, um die Kriterien für die Auswahl noch einmal zu prüfen, die Statistiken auszuwerten und ihre Eindrücke auszutauschen.

Für den Kader 2021 nominierten dann beide gemeinsam die Spieler; alle Teilnehmer der Sichtung bekamen inzwischen ihr Ergebnis in einem persönlichen Einzelgespräch mitgeteilt.

Und so sehen die Kader jetzt aus:

Kader Junioren (w):

Bauer

Svenja

BaWü

 

Caliebe

Sarah

BaWü

 

Grundmann

Lina

NRW

 

Hachmann

Franziska

NRW

 

Lehner

Mercedes

BaWü

 

Löffler

Tatjana

Saar

 

Maaß

Sophie Oyu

Nord

 

Schnurr

Nele

NRW

 

Kader Junioren (m)

Becker

Leander

RhPfalz

Fitz

Oskar

Bayern

Hein

Alexander

RhPfalz

Jöris

Luca

NRW

Löffler

Deniz

Bayern

Neu

Justin

Saar

Schulz

Mathis

NRW

Trampler

Fabio

Ost

Insgesamt zeigt sich ein buntes Bild der Landesverbände mit deutlicher Schwerpunktbildung.

Beide Coaches betonten aber, nicht alleine die messbare Leistung sei für die Aufnahme ins Team wichtig gewesen, es sollte eine zukunftsfähige Mischung gefunden werden. Wenn tatsächlich im Oktober die Europameisterschaft der Espoirs und der Junioren in Santa Susanna (Spanien) stattfindet, werden Spieler gebraucht, die über Erfahrung in großen Turnieren verfügen, andererseits geht es mit den „jungen Wilden“ auch darum, ein Team für kommende Events, wenn die Erfahrenen schon zu den Espoirs aufgestiegen sind, zu formen, also langfristig vorzubereiten.

Nach dem nächsten Training, das Ende März stattfinden soll, werden wir wieder berichten – je nach Corona-Lage vom Ort des Geschehens oder nach Telefoninterviews vom heimischen Schreibtisch aus – Ihr werdet auf jeden Fall dabei sein.

Seid gespannt.