EM Tête-à-tête 2018 – Ergebnisse

Auch Deutschland darf Jubeln! Manuel Strokosch verliert zwar das Halbfinale gegen den späteren Europameister, holt sich aber damit den dritten Platz und Bronze.

Wieder ein toller Erfolg für die Spielerinnen und Spieler des Deutschen Pétanque Verbandes und ein weiterer Beweis für die nachhaltige Arbeit.

Manuel Strokosch konnte nach sehr guter Vorrunde und bestandener Zwischenrunde die Endrunde erreichen und kommt bis ins Halbfinale, wo der italienische Ausnahmespieler Diego Rizzi eine zu hohe Hürde ist. Wieder aber hat sich das deutsche Pétanque von seiner besten Seite gezeigt, hat als Team vor Ort mit Wilfried Falke als Delegationsleiter, Philipp Zuschlag und Frank Lückert als begleitende Coaches, Marco Lonken als „Dauer-Übertrager“ von Livebildern aus den Boulodrome, und mit Muriel Hess als unglückliche Ausgeschiedene gezeigt, was an sonstigen Aufwand erforderlich ist, erfolgreich Sport zu zelebrieren.

Dass eine gute Vorbereitung und gute Umfeldbedingungen nicht immer ein Garant für das erfolgreiche Abschließen des sportlichen Wettkampfes ist, wissen wir alle. Und dass wir in Muriel eine gute und erfolgreiche Spielerin in diesen Wettlampf geschickt haben ist zweifelsfrei. Aber nicht immer ist trotz bester Prognosen dann auch das glückliche Ende bei einem selbst, sondern man muss auch akzeptieren, wenn andere erfolgreicher spielen. Das gehört dazu und schmälert nicht eine Leistung sondern ist Ansporn für das nächste Mal!

Wir sind froh dieses tolle Team in Italien gehabt zu haben und die Bronzemedaille von Manuel gehört immer auch zu einem Teil denen, die sichtbar und unsichtbar dabei waren.

Und letztendlich gehören dazu auch unsere vielen Unterstützer, die das Wochenende es sich nicht nehmen liesen, die Spiele Live zu verfolgen und mit virtuellen, anfeuernden Rufen auch für einen Teil der guten Stimmung gesorgt haben.

Natürlich sind wir auch froh und werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass diese Unternehmungen ohne finanzielle Unterstützung durch die Fördermittel des Deutschen Bundestages und natürlich auch durch die Mittel unserer Verbandsangehörigen, nicht zu denken sind. Und so ist letztendlich unser aller Erfolg, die unsere Nationalmannschaft hier einfährt.