Rückblick auf die Aufstiegsrunde 2021
Der Süden geht gestärkt aus der Aufstiegsrunde hervor und Stefan Zwirtz leitet bei seinem Debüt als Beauftragter Bundesliga fehlerfrei durch die Veranstaltung.
Gerade frisch in seinem Amt als Beauftragter für die Deutsche Petanque Bundesliga (DPB) führte Stefan Zwirtz einwandfrei durch drei Tage Aufstiegsrunde. Die Pandemie wirkte sich hier nicht nur bei den Zugangsvorgaben aus, sondern es musste auch ein Modus für die Gruppenauslosung gefunden werden. Das übliche Verfahren unter Berücksichtigung der Vereinsrangliste konnte nicht angewandt werden. So wurde freigelost.
Der neue Beauftragte für die Bundesliga, Stefan Zwirtz (links im Bild) hatte zusammen mit seinem Vorgänger Herbert Dressbach (im Bild rechts) die diesjährige Aufstiegsrunde sehr gut vorbereitet.
Am Samstagabend stand die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in der Halle und es war eine Dopingkontrolle durchzuführen. Vier Spieler (es war keine Frau dabei), die von der NADA frei ausgesucht wurden, mussten die Dopingkontrolle absolvieren. Das Ergebnis war sehr erfreulich, alle Testungen fielen negativ aus. Sehr positiv.
Freuen dürfen sich als Aufsteiger der Freiburger FT (BaWü), Nippeser BC (NRW), PF Niedernberg (Bay) und VfSK 1900 Oppau (RhPf). Zusammen mit den anderen 12 Teams aus der Saison 2021 bilden sie die DPB 2022 mit 16 Teams.
Für drei der vier Teams ist die DPB Neuland, einzig die Freiburger weisen hier bereits Spiele auf. Fünf Spielzeiten verbrachte der Freiburger FT in den Jahren 2009, 2010, 2015 bis 2017 in der DPB und kehrt nun wieder zurück.
Der NRW-Pokalsieger 2021 Nippeser BC aus Köln ist Neuling in der obersten Liga und verstärkt den Anteil der Teams des BPV NRW. Kleines Kuriosum am Rande: die Teilnahme an der Aufstiegsrunde verdanken die Kölner ihrer rheinischen Nachbarstadt Düsseldorf, da das zweite Team von Sur Place nicht teilnahmeberechtigt war.
Bereits eine Überraschung war der Landesmeistertitel in Bayern für die PF Niedernberg, nicht geringer überraschend ist der erreichte Aufstieg in die DPB.
Vierter im Bunde ist der VfSK 1900 Oppau, der bereits an der Aufstiegsrunde 2019 teilnahm und damals als Sechster den Aufstieg nicht schaffte. Diesmal waren sie erfolgreicher.
