Das war der Länderpokal 55+ 2023
Vier Monate sind es!
Vier Monate sind es von Anfang November bis Anfang März, aber nun ist diese lange Zeit vorüber. Das, worauf wir uns gefreut haben, können wir jetzt im Rückblick betrachten.
Das erste Pétanquefest des Jahres 2023 ist gefeiert.
Hier lesen wir: Das war der Länderpokal 55+ 2023.
Unser Titelbild zeigt, die, die sich weiter freuen, die, die ganz oben stehen. Und oben stehen sie nicht nur auf dieser Seite, sondern auch auf dem Siegertreppchen und oben in der Tabelle, die wir hier nochmal zeigen.
Wer mehr wissen will, über den Verlauf der beiden Tage und wer sehen will, wie gespielt wurde, der muss einfach nur 
hier klicken.
Die Sieger:
Die besten Einzelleistungen:
Die Verfolger:
Und die, die es ermöglicht haben:
Über das Turnier:
Volles Haus, das ist es, was wir uns lange Zeit nur wünschen konnten. Zweimal startete der Länderpokal 55+ mit einem eingeschränkten Starterfeld, doch das war jetzt vorbei.
10 Landesverbände, 30 Teams waren es, die sich in der schön dekorierten und hergerichteten Halle trafen, um die besten zu ermitteln. Siege mussten her!
Das mit den Siegen gestaltete sich jedoch nicht so einfach, der Boden war viel schwieriger zu bespielen, als es von Außen den Anschein hatte. Harte und weiche Flächen wechselten sich ab, das Donnée musste exakt getroffen werden. Auf beiden Seiten häuften sich Kugeln, die in der falschen Entfernung lagen.
Nach den ersten vier Runden lagen Niedersachsen und Rheinland-Pfalz ungeschlagen vorne. Ost und -man merke auf!- Baden Württemberg hatten beide die Hand an der roten Laterne. Nun aber Gas geben und entweder vorne bleiben oder nach vorne kommen.
Runde fünf sieht vier Vereine vorne. Die Spitzenreiter verlieren und bekommen Gesellschaft von Bayern und den Saarländern, die dann nach Runde sechs alleine vorne stehen – die Welt dreht sich!
Runde acht zeigt an der Spitze Bayern mit sieben Siegen, Niedersachsen und das Saarland mit je sechs Siegen knapp dahinter.
Und dann? In Runde neun bleibt Bayern vorne, das Saarland kann sich von den Niedersachsen absetzen, die nun punktgleich mit den Rheinland-Pfälzern dicht dahinter sind.
Wie beim Länderpokal im November in Düsseldorf hat uns die Regie auch diesmal einen Showdown beschert. Bayern und Saarland, die beiden Führenden, spielen in der letzten Runde nebeneinander und wie vor vier Monaten behalten die Bayern die Nase vorne und Rheinland-Pfalz fängt die Niedersachsen ab.
Unser Glückwunsch geht also in den Süden, wir können uns aber die Bitte nicht verkneifen: Liebe Bayern, haltet die kommenden Rennen spannend, wir sind hier nicht in der Fußball-Bundesliga.
Der Länderpokal 55+ 2023.
Der Saarländischen Bouleverband zeigte sich wieder als hervorragender Gastgeber. Schon in der Vorarbeit hat das Organisationsteam des Ausrichters ganze Arbeit geleistet. Der DPV als Veranstalter und alle Teams hatten es so leicht, eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten. Perfekte Abläufe, kaum Pannen und ein eingehaltener Zeitplan zeigten: So muss Länderpokal.
„Wichtich is auffem Platz“ – ja, aber nicht nur. Dagmar und ihr Team hatten gekocht und gebacken, was das Zeug hält. Für das leibliche Wohl war also gesorgt, einschliesslich der Kaffee-Flatrate für die Kommunikation.
Wir sagen also Danke an den Saarländischen Bouleverband, Danke an das DM-Team, die Schiedsrichter (den einen neuen, den Ihr im letzten Bild der Bilderstrecke seht, zeigen wir dann beim nächsten Einsatz „auf Streife“). Den Dank an uns von der Kommunikation haben wir schon auf vielfältige Weise vernommen – Danke an unser Publikum
In eigener Sache:
Nach fast zwei Wochen Vorbereitung auf all das, was an Technik neu ist, schlug für das Kommunikationsteam die Stunde der Wahrheit.
Neue Übertragungstechnik und neue Regietechnik – zur Sicherheit wollten wir nun nicht zu zweit, sondern zu dritt anreisen. Auf Unvorhergesehenes reagieren zu können war uns wichtig. Leider musste ein Teammitglied kurzfristig absagen, aber auch hier wurde unkompliziert geholfen, der SBV vemittelte uns Thomas Schumann zur Unterstüzung, der das mit viel Engagement hervorragend tat.
Der Reihe nach.
Internet aus dem All:
Wir hatten das Starlink-System mitgebracht, über das wir mit Hilfe der Elon-Musk-Satelliten ein eigenes WLAN mit stabilem Internet aufbauen konnten. Diese Investition hat sich absolut gelohnt.
Eine Übertragung mit 720p ohne Aussetzer und ohne Ruckler hatten wir aus Gersweiler bisher nicht.
Übertragung mit zwei Kameras Regiepult und Einblendungen:
Zwei Kameras zu bedienen erfordert so viel mehr Konzentration für den Kameramann oder die Kamerafrau, während der Spiele ist keine Augenpause möglich.
Auch die Einblendungen des Spielstandes haben wir zusätzlich übernehmen können, um Euch noch besser mit Informationen versorgen zu können – auch das hat geklappt.
Ebenfalls neu ist das Sponsorenlogo; in 2023 hat die Pétanque Akademie diesen Platz bekommen, weil sie unsere Technik-Aufrüstung mit einem spürbaren Betrag unterstützt hat.
Wer uns in 2024 unterstützen möchte, kann sich jetzt schon Gedanken machen. Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel wollen wir uns entscheiden.
Und auch neu:Thomas Schumann. In Gersweiler als „Praktikant“ dabei, am folgenden Montag beim Jour Fixe. Fix war auch die Entscheidung, uns weiter zu unterstützen und Teil des Teams zu werden. Sein Engagemant und die guten Live-Kommentare stellen eine echten Mehrwert dar.
Präsidium und Kommunikationsteam heißen Thomas herzlich willkommen.
Und nun?
Bis Ende April ist relative Pause. Jugendverbandstag ist am kommenden Wochenende, Hauptausschuss in gut zehn Tagen für die Funktionäre im DPV und den Landesverbänden. BSA-Abnahmen und der Kongress des europäischen Verbandes folgen, bevor es Mitte April weitergeht.
Masters Viernheim, Bundesliga, Jugendländermasters, Masters Edingen-Neckarhausen folgen bis zum ersten Mai Schlag auf Schlag.
Euch erwartet eine spannende Saison, bleibt neugierig.