International: Neues von der CEP

Der (virtuelle) CEP-Kongress

hat am Samstag stattgefunden. Einige Informationen können wir vorab mitteilen:

Wahlen standen nicht an, der Finanzbericht 2022 wurde vom CEP-Kongress ebenso genehmigt wie die Finanzplanung 2024.

Albertville und Monaco haben über die dort in 2023 stattfindenden Europameisterschaften zusammenfassend informiert.
Beide Spielorte machen Lust auf die Reise dorthin und alle Nationen freuen sich über Fans, die Ihre Teams dort zum Sieg jubeln.
Zu den Ausrichtern wird es zeitnah noch Informationen zu Eintrittspreisen und Hotelempfehlungen geben.

Weiter wurde diskutiert:

Im Eurocup werden wie früher Gruppen eingeführt, die Aufteilung erfolgt gemäß Rangliste.

Spieler mit Handicap sollen künftig auch auf europäischer Ebene gefordert werden. Hier sind Modelle möglich, bei denen Spieler mit Handicap oder gemischte Teams bei einem europäischen Wettbewerb gegeneinander antreten.

Die Aufteilung der Junioren und Espoirs bei den Europameisterschaften nach Geschlechtern wird positiv beurteilt, weil hier eine starke Beteiligung junger Damen erfolgt ist.

Der Anteil von 23% Frauen (29,5% in Deutschland) ist noch zu gering ; wo Frauen gefördert werden und als Funktionäre, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen tätig sind, ist die Quote jeweils besser.

Die Einzel- und Doublette-EM wird 2024 in Martigny in der Schweiz stattfinden, für die EM der Junioren und der Espoirs hat Bulgarien eine aussichtsreiche Bewerbung eingereicht, für die Triplette (w) sucht die CEP.

Die CEP empfiehlt den Teilnehmern an der WM in Benin, den Impfempfehlungen ihrer jeweils nationalen Behörden zu folgen.

Bei Weltmeisterschaften sollen die Europäischen Nationen ein stärkeres Gewicht in Form einer höheren Anzahl von Startplätzen bekommen.

Der DPV stellte den Antrag, zukünftig die Veteranen-EM ebenfalls nach Geschlechtern zu trennen. Der Antrag wird von zahlreichen Nationalverbänden unterstützt. Ein Survey soll die Frage final beantworten.

Eine Terminverlegung der Senioren-EM in 2025 ist geplant, um hier den Feiertag Jom Kippur zu umgehen.

Abschliessend bedankten sich die Nationalverbände bei der CEP für die gute Arbeit, die dort geleistet wurde und alle Seiten hoben die gute Zusammenarbeit zwischen Nationalverbänden und der CEP hervor.

Sollte sich aus dem genehmigten Protokoll nach Veröffentlichung weitere wesentliche Informationen ergeben, werden wir selbstverständlich darüber berichten.