Länderpokal 2023 in Düsseldorf

Saisonabschluss

in Düsseldorf. Wie in jedem Jahr bildet diesmal der Länderpokal 2023 den Schlusspunkt der nationalen Wettbewerbe. Eines ist diesmal anders: es sind alle zehn Landesverbände am Start, auch in den einzelnen Kategorien gibt es keine Lücke. Volles Haus in Düsseldorf und das macht es für die Organisation nicht einfacher.
Das Wetter lässt ein Spielen auf den Außenbahnen nicht zu, da waren sich alle Landesverbände einig. Fünfzehn Bahnen werden in der Halle bespielt, d. h. es gibt in jeder Runde zwei „Hängepartien“. Viel Disziplin ist hier gefragt, den strammen Zeitplan einzuhalten. Es wird gespielt 60 Minuten plus zwei Aufnahmen und sobald eine Bahn frei ist, geht’s weiter. Auch wir sind neugierig, ob es reibungslos funktioniert und wann das letzte Spiel heute beendet ist.

Der erste Tag

im Länderpokal 2023 zeigt Hessen vorne. Im letzten Jahr auf Platz acht ist das ein Riesensprung. Nicht unverdient, fünf gewonnene Begegnungen sind ein deutliches Zeichen.
Mit Platz 2 für Baden-Württemberg und Platz 3 für Nordrhein-Westfalen finden wir heute eine Kopie der Ergebnisliste aus 2022. Das Mittelfeld mit Niedersachsen, Saar, Berlin und Rheinland-Pfalz war ebenfalls in 2022 im Mittelfeld, allerdings in anderer Reihenfolge.
Dann aber Bayern, im Vorjahr auf eins, das olympische Team aus dem Osten und letztlich der Verband, dessen Landesgrenzen ebenfalls so gar keine Nachbarschaft zu Frankreich zeigen.

Business as usual mit den Ausnahmen Hessen und Bayern, das macht neugierig auf Tag 2.

Der zweite Tag

beginnt wieder mit einer Übertragung von Bahn 15. Hier haben wir unsere drei Kameras eingerichtet und berichten, was der Belegungsplan hergibt. BaWü ist jetzt endlich im Bild, nach dem Spielplan mit denen aus dem Norden (wir vermeiden so geschickt den Begriff „Nordlichter!), die wir zum vierten Mal sehen. Nach längerer Abwesenheit vom Länderpokal ist da Einiges aufzuholen, und nun warten wir auf die Saarländer, die wir auch einmal als Hauptpersonen einer Übertragung sehen wollen.

Dann der Krimi zum Abschluss, im letzten Spiel in der letzten Aufnahme ging’s zur Sache. Zwei zu zwei nach den ersten vier Spielen, die Hessen und Baden-Württemberg ausgetragen haben. Schlusspfiff, letzte und allerletzte Aufnahme, der Punkt wechselte hin und her. Eine Kugel noch bei Hessen und Punkt nicht – ein seltener Fehlschuss passierte und Baden-Württemberg jubelte.

Krimi in 2022, Krimi in 2023 – wir freuen uns schon auf den Länderpokal 2024.
Davor aber gibt es -wie üblich geplant am Dienstag- noch den Nachbericht.