DPV goes international

Eineinhalb Jahre lang ruhte der internationale Spielbetrieb der deutschen Pétanquespieler Es war eine Zeit, die genutzt wurde, neue Kaderteams zusammenzustellen, einzeln und per Video zu trainieren und zuletzt wieder in Präsenztrainings das Zusammenspiel zu üben.
Die Zeit des aktiven Wartens geht nun zu Ende

Wenn wir schon wissen, Boule ist das Beste, was uns passieren kann, wollen wir das auch kompetent dreisprachig auf deutsch, englisch und französisch verbreiten:

 

Boule ist das Beste !  –  Boule is the best !  –  Bouillabaisse !

 

Und schon sind wir beim Thema, denn Wikipedia sagt: „Der Begriff wird auch synonym für „Provenzalische Fischsuppe“ und die Marseiller Zubereitungsvariante verwendet.

Marseille also – und wir erinnern uns, da war doch was.

Richtig, es gibt die Marseillaise, mit vollem Namen die Mondial la Marseillaise de Pétanque, das größte Pétanque-Turnier der Welt und wir wollen dabei sein.

Schon in der Berichterstattung über die Kadertrainings berichtete Daniel Dias von seinen Plänen, die Marseillaise als eines der Vorbereitungsturniere auf die kommende EM der Espoirs in Santa Susanna mit seinen Teams spielen zu wollen, und so sind es jetzt drei 3er-Teams, die dabei sind.

Luzia Beil, Eileen Jenal und Domino Probst spielen das Damenturnier ebenso wie Fabienne Baier, Laura Caliebe und Lea Dörhöfer; diese sechs machen sich mit Daniel Dias schon am 01.07. auf die Reise.

Am 03.07. folgen Ben Weiland, Gabriel Huber und Sebastian Junique mit Marco Kowalski als Trainer, die im Hauptturnier an den Start gehen, eben so wie Luzia Beil, Fabienne Baier, und Laura Caliebe, sowie Eileen Jenal, Domino Probst und Lea Dörhöfer, die dann Ihren zweiten „Auftritt“ bei der Marseillaise haben.

Unterstützt werden die Teams durch Sebastian Lechner und Michael Dörhöfer, sowie das Team der Kommunikation, die mit Kamera und Mikro den Bildern und Tönen nachjagen, die Euch zu Hause einen Einblick in das Turniergeschehen geben sollen.

Diese Bilder folgen aber erst, wenn wir von Marseille aus Berichten, bis dahin haben wir die Trainings noch in der Erinnerung.

Nachdem die Reise zur Marseillaise im letzten Jahr wenige Tage vor der Veranstaltung für uns storniert wurde, weil den Verantwortlichen völlig zu recht die Gefahr für die Teilnehmer durch ein Wiederaufflammen der Pandemie als unkalkulierbar groß erschienen war, stehen nun die Ampeln auf grün.

Ja, ein negativer PCR- oder Antigentest ist erforderlich, sofern man nicht durchgeimpft oder genesen ist. Ja, auch ohne eine eidesstattliche Versicherung nach französischem Recht führt kein Weg nach Marseille, aber das sind Hürden, die geübte Sportler ohne weiteres überwinden können.

Natürlich träumen wir vom Endspiel und davon, es vom Spielfeld aus zu erleben, aber realistischerweise müssen wir auch damit rechnen, schon kurz vorher zwar nicht zu Zuschauern zu werden, aber eben auf anderen Plätzen als denen des Turniers weiterzuspielen. Auf jeden Fall werden die Kugeln also nicht nach nur wenigen Spielen wieder eingepackt.

Seid neugierig auf das, was wir aus Marseille zu berichten haben, Tagesberichte am 3./4./5. und ein Abschlussbericht nach unserer Rückkehr stehen auf unserem Plan, Bilder und Töne gibt’s von den Spielen der deutschen Teams und auch unsere Eindrücke und das eine oder andere Gespräch werden wir nicht nur in Schriftform schildern.