Die Spannung steigt – das Raten hat ein Ende.

Nein, es ist kein Geheimnis mehr,

noch in diesem Jahr werden unsere Kader die Gelegenheit haben, ihr Können bei Weltmeisterschaften unter Beweis zu stellen.

Junge und nicht mehr ganz so junge Spieler und Spielerinnen treffen sich im November in Spanien, etwa 100 km hinter der Grenze zu Frankreich am Mittelmeer oder etwa 60 km vor Barcelona zu den Weltmeisterschaften Triplette der Damen, Herren und Junioren.

Vom 12.11. bis 14.11. kämpfen in Santa Susanna zunächst die Junioren und die Damen darum, auf dem Treppchen ganz oben zu stehen, vom 19.11. bis 21.11. sind dann auf dem gleichen Terrain die Herren an der Reihe.

Auch hier zieht Corona die Zügel an, die FIPJP verlangt, dass alle Mitglieder der Delegationen mindestens fünfzehn Tage vor den Wettbewerben die erforderlichen Impfstoffdosen erhalten haben und so im Status „Geimpft“ anreisen.

Dazu werden die Anforderungen der spanischen Behörden in Bezug auf Abstand und Maske verbindlich sein, und die FIPJP verlangt auch von den Zuschauern mindestens die Vorlage eines negativen PCR-Tests; ein Testzentrum wird vor Ort installiert.

Die Herren, die uns in Santa Susanna vertreten, sind ausgewählt.

Das erste Kriterium ist banal; die Teilnehmer müssen zu dem genannten Termin zur Verfügung stehen (daß sie wollen, kann bei Kaderspielern vorausgesetzt werden).

Sie sollten zudem schon Erfahrung auf internationalen Turnieren gesammelt haben, sollten sportliche Erfolge aus jüngerer Vergangenheit vorweisen können und in ihrer aktuellen Form „WM-fähig“ sein. Bei der Nominierung war natürlich auch wichtig, daß das Team möglichst gut zusammen passt, denn uns werden nicht vier Einzelspieler vertreten, sondern ein Team.

Die Nominierten in alphabetischer Reihenfolge:

Raphael Gharany
Sascha Koch
Matthias Laukart
Daniel Reichert

Auch bei den Damen sind keine Fragen mehr offen.

Die Kriterien für die Teilnahme hier? Nun, sie können kaum anders sein, auch hier heißt es :
Erfahrung – Erfolge – Form – Team.

Wie bei den Männern war die Entscheidung nicht einfach, macht es doch manchmal nur ein Quäntchen mehr von Wasauchimmer aus, das dann den Ausschlag gibt.

Ist es mit der Nominierung getan?
Natürlich nicht, jetzt geht es an die gezielte Vorbereitung auf den Wettbewerb mit Meisterschaften und Turnieren, für die Damen auch mit einem mehrtägigen Trainingslager in Rastatt.

Die Teilnehmerinnen in alphabetischer Reihenfolge sind:

Luzia Beil
Verena Gabe
Eileen Jenal
Domino Probst

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte?

Kann ja sein, wer aber trotzdem noch mehr über unsere beiden WM-Teams wissen will, findet hier die Kaderprofile.
Erst den link, dann auf die Bilder klicken, und wenn unter dem Bild ein kleines Mikrofon zu sehen ist, kann man mit einem weiteren Klick etwas zu der Motivation und den Zielen der Spieler erfahren.

… und die Jugend?
Hier ist die Entscheidung noch nicht gefallen.

Die von der FIPJP verlangte Impfung wurde ja anfangs in Deutschland noch nicht von der STIKO empfohlen, deshalb gibt es bei den Jugendlichen noch eher Unsicherheiten, als bei den Erwachsenen.
Zudem treffen sich die Kaderspieler beiderlei Geschlechts mit Trainerin und Trainer am ersten Oktoberwochenende noch einmal, werden trainieren und Gespräche führen.
Danach werden Stefanie Schwarzbach und Martin Kuball dann ihre Entscheidung treffen und erst den Spielern und dann uns mitteilen – und wir halten Euch auf dem Laufenden.

Wir vom Kommunikationsteam freuen uns jedenfalls riesig, unsere Teams nach Santa Susanna begleiten zu dürfen und wir sind mit dieser Freude nicht allein.

Alle freuen sich nach so langer Durststrecke auf ein sportliches Großereignis!

Wir werden Euch wieder mit Worten in Schrift und Ton, bewegten Bildern und vielen Schnappschüssen versorgen und wollen auch die WM-Stimmung nach Deutschland tragen.

Bis dahin bleibt neugierig und dann drückt unseren Damen und Herren (jung und jünger) die Daumen.