EM der Espoirs 2023 – Vorbericht

Die Espoirs 2023 in Monaco

450km oder fünf Stunden Fahrzeit trennen Alberville und Monaco. Aber da trennt noch mehr. Das ist nicht nur die unterschiedliche Atmosphäre, die wir an den beiden Orten erwarten durften und dürfen. Das ist nicht nur die Lage am Meer oder in den Bergen. Nein, die acht, die für uns in Monaco starten, bringen es auf maximal 176 Jahre, während die vier in Albertville zusammen mindestens 220 Jahre alt waren.

Und da ist noch ein Wunsch, nämlich der, daß unsere Athleten im spätjugendlich/früherwachsenen Alter die Erfolgsserie weiterführen. Die Damenteams haben ja in 2022 Platz 2 belegt, 2019 Platz 3 und 2017 sogar Platz 1.
Die jungen Herren belegten den zweiten Platz in 2019 und 2017.
Eileen Jenal war in 2019 erste und in 2017 zweite im Präzisionsschiessen der jungen Damen, Pascal Müller belegte 2018 den zweiten Platz bei den jungen Herren.
Und da war dann noch der junge Herr auf dem Bild oben, „damals“ in 2022 noch als Junior erster im Präzisionsschiessen und nun als Espoir dabei.

Teilnehmer, Programm und mehr

Zwei Teams treten für uns an.

Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften, bei denen gar keine Espoirs ihre eigenen Wettkämpfe ausfechten und die Jugendlichen als eine Gruppe gesehen werden, stehen hier Damen- und Herrenteams getrennt an den Start.

Unten seht Ihr, wer dabei ist und mit einem Klick auf das Bild seht Ihr die Leistungen die bisher erzielt wurden.

Laura Caliebe
BaWü

– Interview

Celine Grauer
Berlin

 

Mercedes Lehner
Saar

Nina Schell
BaWü


Leander Becker, Kadersprecher
RhPf

Justin Neu
Saar

Finn Ochsenreither
RhPf

Fabian Vonberg
BaWü

Klein aber fein

ist das Starterfeld der Espoirs 2023. Es scheint, daß wir in Deutschland nicht alleine sind mit dem Problem ausreichend junge Spieler für unseren Sport zu gewinnen. Zehn Nationen haben Damenteams aufgestellt, bei den Herren wollen Teams aus 16 Ländern oben aufs Treppchen.

Wir wollen nicht über die Stärke der einzelnen Nationen spekulieren. Gerade bei den jungen Spielern gibt es so manches unbeschriebene Blatt, das schwer einzuschätzen ist. Zum Glück fehlt wohl den anderen Nationen wohl auch die genaue Einschätzung unserer Spieler. Das fällt uns dann leichter, denn wir haben sie alle schon spielen sehen und bei allen fällt eine lockere, unbeschwerte Spielweise auf. Es ist ein Spiel – auch im Wettbewerb und Lockerheit ist nicht mit mangelndem Ernst oder Siegeswillen gleichzusetzen. Locker und unbeschwert das eigene Spiel zu machen, sich vom Gegner keine Spielweise aufzwingen zu lassen, das wollen wir sehen.

Michael Dörhöfer als Chef d’Equipe und Marco Kowalski als Coach werden ihren Teil zum Erfolg der Herren beitragen, Karl-Josef Flühr und Daniel Dias tun das Gleiche bei den Damen.

Ihr könnt wieder live dabei sein, wir werden auf unserem Youtube-Kanal übertragen und ggf. auf die Übertragungen der CEP hinweisen.

Seid dabei und erfreut Euch am frischen Spiel unserer Kaderspieler.