Wir sind wieder da – und schon jetzt vor Ort

Noch sind die Plätze leer!

Nach einer Anreise am Mittwochabend, die wir lieber vergessen wollen, sind wir in Diefflen angekommen.
Warum vergessen?
Ganz einfach über die A1 an Köln vorbei bis zum Ende bei Blankenheim war noch alles in Ordnung, der bekannte Weg ins Ahrtal schürte schon eine gewisse Befürchtung, aber das, was wir noch vor dem Höhepunkt des Desasters sehen mussten, reichte aus, um einfach nur entsetzt zu sein.

Unterwegs durch zentimetertiefes Wasser (aha, mindestens watfähig ist das Auto also!), das einfach über die Straße strömte, vorbei an Wiesen, die zu braunen Seen geworden waren, aus Bächen, die sonst kaum wahrnehmbar dahinplätscherten waren breite, reißende braune Ströme geworden und bis zum Wiederfinden einer Autobahn bei Prüm mussten wir viermal einfach umkehren, weil der Mut nicht groß genug war, die nächste Flut zu durchqueren  oder weil Feuerwehr und Polizei die Straßen sperrten.

Diefflen selbst präsentierte sich am späten Abend dann eher ruhig und ließ nicht erahnen, was drumherum gerade passierte.

Heute haben wir dann die Spielorte für das kommende Wochenende besichtigt und abends dann die ersten Kugeln geworfen.

Beide Plätze sind gut vorbereitet , der Boden ist noch etwas feucht, aber problemlos bespielbar.

Das Catering erscheint so gut, daß ein Hotel- oder anderes Essen gar nicht in Anspruch genommen werden muss.

Der Wetterbericht verspricht zwei trockene und sonnige Turniertage,
unsere Gastgeber sind bester Stimmung und freuen sich auf uns.

Hier vor Ort sehen wir gar keine Probleme für die Durchführung der Wettbewerbe,
zur Situation für die Anreise können wir von hier nur sagen, seid vorsichtig, meidet die Eifel und plant Verspätungen ein.

Dann könnt Ihr euch auf zwei wunderbare Tage freuen.