Der Jugend helfen …

… ist leichter gesagt, als getan?

Ja und nein. Natürlich ist ein Bekenntnis schnell abgegeben. Aber was müssen wir tun, um den Zweck unseres Verbandes (zumindest einen) umzusetzen, der in unserer Satzung mit den Worten „Förderung des Jugendsports“ beschrieben ist?
Es fängt beim Breitensport an, wo wir den Sport auch für die Jüngeren interessant machen müssen. Beim Spitzensport geht es unter Anderem darum, mit Sorgfalt die Spieler auszuwählen, die unsere Farben auch international vertreten. Diese Spieler -und natürlich auch die Spielerinnen- müssen zunächst mit dem, was sie zur Ausübung unseres Sports benötigen, ausgestattet werden. Sie müssen ausgebildet und trainiert werden und sie müssen die Möglichkeit haben, an nationalen wie internationalen Wettbewerben teilzunehmen.

Das Alles kostet Geld.

Und Geld ist auch in unserem Verband eine rare Ressource, die es gilt, gezielt einzusetzen.

Nachdem in diesem Jahr weniger Mittel für den Jugendbereich zugesagt wurden, gab es zunächst Umschichtungen im geplanten Etat, um zumindest ein gekürztes Programm für die Jugend durchführen zu können.
Ganz klar war, daß eine Teilnahme an den Europameisterschaften der Jugend und der Espoirs sichergestellt sein muss. Auf Mallorca wollen wir schliesslich unseren jungen Damen und Herren die Möglichkeit geben, ihr Können auch international unter Beweis zu stellen.

Viele Gespräche wurden geführt, bis der knappe Haushalt in den richtigen Ohren Gehör fand.
Ja, wer selbst als Jugendlicher aktiv war, wer selbst als Jugendwart eines Landesverbandes (hier: Bayern) auch als passiver Sportler aktiver Helfer war, der hat ein Gespür für das was sein muss.
Und das Gespür sagte: Helfen!

Danke Stefan und Daniel Wissmann für die Unterstützung

Daniel Wissman, Geschäftsführer der Wissmann GmbH in Furth im Walde, eines Fachhandelsbetriebes rund um die Themen Schwimmbad, Sauna, Wellness war da. Mit seinem Neffen Stefan, ebenfalls Pétanquebegeisteter, war er spontan bereit, die Kosten für die Trikots der Jugend- und Espoirs-Nationalspieler zu übernehmen und damit die hierfür vorgesehenen Mittel für weitere Jugendmaßnahmen freizumachen.

Wir bedanken uns bei Daniel und empfehlen dieses Engagement zur Nachahmung.