Neue Menschen im Verband – gefunden
Viele Kästchen – Nein!
Die Grafik zeigt, an welchen Stellen die Arbeit im DPV gemacht wird, damit „der Laden läuft“. Dahinter stehen Menschen, viele Menschen, denn nur wenn die Arbeit auf viele Schultern verteilt wird, ist das Maß an Arbeit für den Einzelnen erträglich. Mehr als 50 Personen wären es, wenn jede Position besetzt ist und Jeder nur einen Job hat.
Tatsächlich sind es weniger Personen, einige Stellen sind nicht besetzt (die Arbeit macht halt jemand Anderes). Dafür haben einige Personen mehrere Funktionen (das kann Sinn machen, wenn es um verwandte Tätigkeiten geht).
Und in einer Organisation mit 50 Personen ist Bewegung, es scheidet jemand aus, jemand Neues kommt dazu.
Das passiert auch bei uns und wir wollen einmal die Veränderungen der letzten Zeit zusammenfassen, die teilweise schon beim aufmerksamen Betrachten unserer Homepage zu erkennen waren.
Fangen wir beim Sport an:
Am 19.05.2022 haben wir bereits über die wesentliche 
Änderung berichtet, den Wechsel von Sascha Koch in die Position des Bundestrainers Herren.
Wir haben in dem Bericht auch explizit darauf hingewiesen: „weitere Aufgaben im Leistungssport werden -und wir betonen das ausdrücklich- nun vorübergehend ebenfalls neu verteilt“ und auf diesem Weg sind wir ein Stück weit vorangekommen, aber noch nicht am Ziel.
Es geht nun darum, die Weichen für den neuen Förderzyklus 2023-2025 zu stellen – wegen Corona sind es jetzt nur drei statt der sonst üblichen vier Jahre.
Die Anforderung ist, unseren Sport weiter zu professionalisieren.
Dazu sollen wir zusätzliche Fördermittel erhalten, die uns erlauben, die Struktur des Verbandes im Sportbereich zu verbessern; die Auswirkungen werden erst bei der Inaussichtstellung der Mittel wirklich planbar sein.
Ein Cheftrainer und zwei Leistungssportreferenten werden zukünftig unseren Sportdirektor unterstützen. Auf einem außerordentlichen Verbandstag haben die Landesverbände einstimmig die nachfolgenden Vorschläge befürwortet:
- Die Aufgaben des Cheftrainers werden bis zur Ausschreibung von Sebastian Lechner wahrgenommen.
- Bundestrainer Herren ist Sascha Koch.
- Leistungssportreferent ist Michael Eckl, der über reichlich Erfahrung aus dem Sportbereich verfügt, umfangreiche EDV-Kenntnisse mitbringt und die notwendige Zeit für seine Aufgaben aufbringen kann. Er wird sich sicher schnell in seine neuen Aufgaben einarbeiten.
- Leistungsportreferentin ist Hilde Winkler, die uns in der Vergangenheit schon bei Veranstaltungen in Frankreich Hilfestellung geleistet hat. Sie ist hervorragend vernetzt und wird besonders bei Auslandseinsätzen und vor Ort mit Ihren Französischkenntnissen eine große Unterstützung sein.
DPV-Schiedsrichter
Die Ausbildung ist ein steiniger Weg, DPV-Schiedsrichter wird man nicht einfach so.
Die umfassende Ausbildung und Schulung der Schiedsrichter*innen bildet die Grundlage.
Nach abgeschlossener Ausbildung erfolgt die Ernennung zum Schiedsrichter / zur Schiedsrichterin dann in den Landesverbänden, dort erhalten sie auch ihre Lizenz.
Besonders geeignete Landesverbandsschiedsrichter*innen können von ihrem Verband dem DPV zur Weiterbildung zum nationalen SR vorgeschlagen werden. Bei Annahme des Vorschlages ernennt das Präsidium des DPV die vorgeschlagenen SR zum DPV SR Anwärter (DPV SRA).
Genau das ist jetzt passiert, und wir freuen uns, zwei besonders engagierte Landesschiedsrichter jetzt als DPV-Schiedsrichteranwärter zu sehen und begrüßen:
Für Rheinland Pfalz ist es Sven Fiedler,
für Baden-Württemberg ist es Mike Sackmann,
beide rechts im Bild zu sehen – und bald auch bei DPV-Veranstaltungen auf und neben dem Platz.
Alle DPV-Schiedsrichter findet Ihr hier.
DM-Team
Zwei Kerne des DM-Teams gibt es: Ohne die DM-Kiste läuft kaum etwas und ohne das EDV-Programm für die Meisterschaften läuft nicht viel. Ohne Menschen läuft aber gar nix. Mit ihnen läuft’s, und zwar dann, wenn es die Richtigen sind, Menschen, die anpacken und Menschen, die wissen, was sie tun.
Genau das ist das DPV-DM-Team. Eine Gruppe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rund um „Mister DM“ Alfons Schulze-Niehues, bei der jeder Handgriff, sämtliche Formulare und der gesamte Ablauf einer Deutschen Meisterschaft von Runde zu Runde bis zum Finale reine Routine ist.
Mit Alfons Schulze-Niehues gibt es ein Team von zwölf Routiniers, die wir alle schon bei Deutschen Meisterschaften gesehen haben. Am Platz der Turnierleitung sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf. Sie drücken auch schon mal auf die Tube, denn sie wissen, der Heimweg für die, die auf dem Platz stehen, ist genau so lang wie für die, die im Hintergrund ihren Platz haben.
Das DM-Team mag groß sein, aber da nun auch die Durchführung der Länderpokale zu den Aufgaben des gehört, können zwei weitere helfende Hände die Lasten besser tragen. Besonders dann ist das der Fall, wenn diese Hände jemandem gehören, der neben viel Engagemant auch viel Erfahrung mitbringt. Das ist bei dem Neuen, Karl-Josef Flühr vom BC Rheingrafenstein, der Fall und wir freuen uns, ihn im DM-Team zu begrüßen.
Kommunikation
Auch hier tut sich ´was.
Nachdem wir in diesem Jahr schon Heike Marten für unser Team gewinnen konnten, haben zwei weitere Neuzugänge zugesagt.
Lars Schirmer aus Berlin hat seine beiden ersten Auslandseinsätze schon hinter sich und in Torrelavega und auf Mallorca Erfahrungen im Umgang mit Kamera und Mikrofon gemacht. Eure Rückmeldungen zu seinen Kommentaren waren alle positiv.
Felix Deutschmann, ein weiteres Nordlicht im Team, wird uns eine große Hilfe sein, wenn es um Pressearbeit und SocialMedia geht. Er ist da mit viel Erfahrung ausgestattet und hat im Hintergrund schon erste Impulse gesetzt.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den beiden und sind besonders stolz, daß sich damit das Kommunikationsteam mit einem Bundesligaspieler und einem Vizemeister Triplette spielerisch deutlich verbessert. Gleichzeitig verjüngen wir uns auch und stellen uns für die Zukunft besser auf.
Boule -und besonders Pétanque- ist eben doch kein „Alte-Männer-Sport“.
Sieben Mal sagen wir hier Danke.
Danke, weil sich engagierte Spieler entschieden haben, Ihrem Sport etwas zurückzugeben, zu helfen, daß Andere spielen oder unsere Farben international vertreten können.
Wir sagen Danke, weil Wettbewerbe nun nach beobachteten Regeln fair ablaufen können.
Und wir bedanken uns, weil wir dank derer, die vom Spielfeldrand aus berichten, dabei sein können.
Und wir möchten uns noch mehr bedanken, viel mehr, denn wir suchen weiter.
Es ist gar nicht so schwer, Spaß auch neben dem Spielfeld zu haben, man muss sich nur melden und schwupps, ist man in einem Team, das zusammen etwas auf die Beine stellt.
Wir werden kurzfristig noch einen Bericht veröffentlichen, für welche Positionen wir auf der Suche sind – bleibt neugierig.