Der FIPJP Kongress wählt

Wahlen in Cotonou

Im Rahmen der Weltmeisterschaften hat im Beninischen Cotonou der jährliche FIPJP-Kongress stattgefunden. Diemal standen routinemäßig Neuwahlen für Mitglieder des Executive Committee an; fünf Mitglieder waren zu wählen.
Direkt nach der Vorstellung der zehn Kandidaten, die die Gelegenheit nutzten, Ihren möglichen Beitrag für die nächste Wahlperiode vorzustellen, wurde dann gewählt.

Michael Dörhöfer,

Präsident des Deutschen Pétanque Verbandes, hatte sich auf Wunsch des FIPJP-Präsidenten zur Kandidatur bereiterklärt und somit dazu an der weiteren Entwicklung des Verbandes mitzuarbeiten.

Er wurde mit deutlicher Mehrheit der anwesenden Nationalverbände schon im ersten Wahlgang in dieses Amt berufen.
Michael Dörhöfer freut sich sehr über diese internationale Anerkennung. Sein Dank gilt auch dem DPV-Präsidium, das seine Kandidatur uneingeschränkt unterstützte.
Michael Dörhöfer bleibt Präsident des DPV. Zu seiner Entlastung werden die Aufgaben im Präsidium neu verteilt. Sobald dies geschehen ist, werden wir berichten.

Das Präsidium gratuliert seinem Präsidenten zur Wahl in dieses wichtige Gremiun.

Neben der Wahl des Executive Committees wurden etliche Themen behandelt, über die wir nach der Vorlage des Protokolls hier auf unserer Homepage berichten werden.
Erwähnenswert ist eine noch nicht abgeschlossenen Diskussion über die zuküftigen Qualifikationen zu Weltmeisterschaften, sowie die Fragestellung einer verpflichtenden Teilnahme der qualifizierten Nationalverbände.

Kommende Veranstaltungen

Zur WM der Damen und der Junioren in Thailand wurde ausgeführt, daß diese auf dem Gelände der Universität stattfinden wird, auf dem ein generelles Rauch- und Alkoholverbot gilt. Für Leistungssportler sollte das kein Problem darstellen und auch die begleitenden Personen kennen diese Situation sicher zur Genüge.
Dijon stellte sein Programm für die Weltmeisterschaften im Dezember nächste Jahres ebenfalls vor
Erfreulich ist die Bewerbungssituation für die kommenden Jahre:
Italien möchte mit einer Weltmeisterschaft an einem besonderen Ort ein Zeichen setzen, dazu bewerben sich Kanada für 2025 und Marokko und Senegal für 2026; die Zukunft der Weltmeisterschaften zeigt sich so äußerst positiv.

Wir freuen uns, auf internationale Ebene nun dabei zu sein und werden sicher viele überragende Wettbewerbe erleben.