Auch national geht’s los.
von Michael Regelin · Veröffentlicht · Aktualisiert
Startet jetzt etwa eine normale Saison?
2021 war es ja anders.
Unser Beitragsbild zeigt den Länderpokal 55plus des vergangenen Jahres im Juli. Wer diese Veranstaltung kennt, weiß, daß die Spieler zu normalen Zeiten weder in kurzen Hosen noch mit kurzen Ärmeln antreten.
Ende Februar/Anfang März ist es, wenn sich die besonders Erfahrenen sonst zu Ihrem Länderpokal treffen. Dann sind die Temperaturen trotz der globalen Erwärmung noch nicht so weit. Naja, und die Hallen werden dann auch nicht überheizt sein.
Das Bild rechts zeigt schon eher, wie die Teilnehmer bei diesem Länderpokal aussehen, der als Hallenpopkal ausgetragen wird.
Wir erinnern uns an ein volles Haus:
2020 trafen sich hunderte Jahre an Erfahrung in Rastatt, um herauszufinden, wer die Besten sind. Runde für Runde arbeitete sich dabei ein Team nach Vorne.
Und – wer war’s? Jawohl, NRW holte den Pott, und der Vorjahressieger ließ auf Platz zwei acht andere Teams hinter sich.
Platz zwei? Acht andere? Ja, Zehn Landesverbände waren angetreten, eine Zahl, die 2021, im Sommer nicht erreicht wurde.
Es gab Sorgen wegen der Pandemie. Die Sorgen, ob das Hygienekonzept eingehalten werden konnte (es wurde!) haben nicht in allen LVs zerstreut werden könenn.
Um so mehr richten sich die Erwartungen nun an 2022.
Ja, auf dem Weg in die Normalität geht es voran.
In unserem Umfeld sehen wir aber: noch müssen wir Nachweise vorlegen, zum Impfstatus oder zu negativen Tests – und Masken sieht man eh überall.
Der Zeitplan der DPV-Wettkämpfe in der Saison 2022 ist auf einen gewohnten Ablauf ausgerichtet. Die Gespräche der DPV-Landesverbände mit dem Präsidium haben ergeben, dass der DPV-Länderpokal 55plus am 5. und 6. März 2022 wie geplant den Reigen der nationalen Wettbewerbe eröffnet.
Was die Pandemie-Bestimmungen angeht, bieten die Regelungen der lokalen Behörden in Rastatt zu diesem Zeitpunkt ausreichend Orientierung.
Allerdings ist es so, wie es in der Zwischen-Überschrift benannt wird: voran – nicht am Ziel.
Das Ziel, daß alle LVs zu diesem Wettbewerb antreten, konnte nicht erreicht werden.
Aus dem LV-Berlin erreichte den DPV eine Absage, die nachvollziehbar begründet wurde, auch wenn es bedauerlich ist, dass ausgerechnet die Hauptstadt nicht teilnehmen kann.
Der LV-Nord (Titelträger 2019, Zweitplatzierter 2020) konnte anscheinend nicht ausreichend Spieler/innen mobilisieren, um eine Teilnahme sicherzustellen.
Auch dies ist bedauerlich, aber Pétanque-Deutschland richtet den Blick nach vorne und freut sich auf die Wettkämpfe zwischen acht DPV-Landesverbänden.
Jeder teilnehmende Landesverband entsendet drei Triplette-Teams: 1 x Senioren 65+, 1 xSenioren 55+, 1 x Seniorinnen 55+.
Jedes Team hat die Gelegenheit in sieben Begegnungen zu zeigen, daß sie Ihrem jeweiligen Gegner überlegen sind.
Hier wird rechtzeitig ein Vorbericht dazu veröffentlicht, damit Ihr wißt, wer in den jeweiligen Mannschaften auf dem Platz steht.
Auch das Kommunikationsteam wird in altersgerechter Formation vor Ort sein und spannende Spiele live übertragen.
Freut Euch also, allez les Boules