Bilder des Kadertrainings Strasbourg

Strasbourg, Regensburg, 22.5.2007

Manch einer hat sich wohl schon gefragt, wann sie denn kommen – die Bilder vom 1. Kadertreffen in 2007 – voll im Zeichen des Leistungssportkonzeptes.
Leider verhindert die Saison, mit ihren ersten Höhepunkten von Mai bis Juli, eine schnellere Aufarbeitung solcher pittoresker Leckerbissen.
Doch nun die kleine Bildersammlung, die, abgesehen von einem Autoeinbruch nachts an einem Fahrzeug eines der Trainer (…alle Jahre wieder…), das durchwegs harmonische und konzentrierte Miteinander von Trainern, Jugend-, Senioren- und Espoirsspielern aufzeigt.
Auch wenn mehrere Premieren ihren Einzug fanden und vieles sich erst noch durch Routine finden muss, klappt doch alles schon erfreulich gut.

Übungen und freies Spiel – Stärken und Schwächen mussten erkannt, Formationen gesichtet werden. Im Bild interessiert sich Jugendtrainerin Gudrun für das Tête zwischen Steven und Patrice.

Überhaupt die Jugend – es ist schon gewaltig, welch technisch reife Spieler hier heranwachsen. Alle Trainer waren hoch zufrieden mit den erbrachten Leistungen der Junioren. Schwer war es für Gudrun, hier die finale Entscheidung für Japan zu treffen.
Im Bild Niclas, David und Torsten im Spiel vor der Halle.

…und hier die drei anderen: Frank, Lukas und Zeki

Miguel und Gudrun arbeiteten Hand in Hand bei der Auswahl der Junioren zusammen. Welch ein Glück, dass die Junioren doch noch an Strasbourg teilnehmen konnten, was erst wenige Wochen vorher realisierbar geworden war.
Der Jugendkader – als integrativer Bestandteil des Bundeskaders, wird auch in Zukunft fester Bestandteil der Kadertrainings sein, ohne dass der Jugendetat dafür angetastet werden muss. Auch eine Inovation zur Förderung des Jugendbereichs im DPV.

Und zu feiern gabs natürlich auch was: Susi wurde am Samstag ein Vierteljahrhundert alt. Vom Präsidenten und „Maître de Cuisine“ gabs dafür eine herzförmige Torte mit – natürlich – Schoko/Marzipan Boulekugeln und Schweinchen drauf. Lecker!
Überhaupt – die Ettenheimer versorgten uns den Tag lang mit einheimischen Spezialitäten, worüber Alle sehr dankbar waren. Klaus Eschbach höchstpersönlich war Küchenchef und Bedienung zugleich. Was meint ihr, gibt es sowas auch in anderen nationalen Verbänden?

Und der Vizep. Sport ging u.a. in seiner Rolle als Platzwart auf. Hier wässert Alexander gerade den staubigen Boden der gesamten Halle, nicht ohne sein Spässlein mit dem einen oder anderen Trainer zu haben, gell Jürgen 😉
Ein Dank hierbei an die Hallenbetreiber, die uns auch dieses Jahr über alle Grenzen das Vertrauen in den eigenständigen Hallenbetrieb über ein gesamtes Wochenende wieder ermöglichten.

Ach ja, der Trainerstab: Natürlich ist da zuerst mal Daniel Voisin zu erwähnen, der wieder einmal von unserem beinahe simultan-Übersetzer Robert Haag unterstützt wurde.
Daniel und Alexander stimmten sich sogleich für die kommenden Events intensiv ab.



Unser Trainerstab bestand neben Daniel, Miguel und Gudrun noch aus weiteren B-Trainern Jürgen Hatzenbühler (Damen-Trainer/Coach in Abwesenheit von Daniel), Jürgen Schrajer (Co-Trainer bes. für die Espoirs), Klaus-Dieter Wiebusch (Cheftrainer Espoirs) und C-Trainer Uwe Büttner (Chef der Spielbeobachter).



Bild unten: Klaus im Einzelgespräch mit Patrick

Vor der Halle gab es für Sukjai Eschbach die Möglichkeit, die Boule Lyonnaise Spieler bei ihrer Lieblingsbetätigung zu knipsen:



Typisches Arbeitsbild: Im Hintergrund werten gerade einige der Trainer die vermerkten Daten aus, während vorne das Halbfinale des Kader-Schusswettbewerbs mit Hilfe einer „Lottofee“ und den Händen von Übersetzer Robert ausgelost wird.
Aufgrund der Kürze des Wochenendes musste ein allgemeiner Tir-Wettbewerb einem allumfassenden Tir de Précission Training vorgezogen werden.
So gab es nach einer Runde noch die Viertel-, Halbfinals mit anschließendem Finale, das, wen wundert es, ein Junior gewann:

Niclas Zimmer, der Sieger des kaderbereichsübergreifenden Tir de Précissions-Wettbewerb.
Hier die Halbfinalisten:

Niclas Zimmer (1.) und Frank Maurer (3.)

Sascha von Pless (2.) und Steven Hoffmann (3.)
Die erbrachten Leistungen dieser Spieler lagen durchschnittlich zwischen 30 und 40 Punkten, was bei der Senioren-WM allemal zur Repêchage (Stechen) langt.
Soweit der kleine Exkurs in die Welt des DPV-Kaders.
Ich hoffe, die Bilder und der Text haben gefallen.
Text: Alexander Bauer
Bilder: Sukjai Eschbach, Alexander Bauer