DPB-Aufstiegsrunde 2022: wer packt´s?
Jetzt steht’s fest.
Nein, wer’s packt ist noch offen, aber nachdem die Meldefrist um Mitternacht abgelaufen ist, steht fest, wen die Landesverbände nun final gemeldet haben. Es gibt erwartungsgemäß keine Überraschung, diejenigen, die vorab spekuliert haben, haben recht behalten. Auch die Zuteilung der Vereine zu den Gruppen ist klar, die Reihenfolge wird am Samstagmorgen entsprechend der 
Richtlinie ausgelost.
Fünf Runden sind zu spielen,
jede Runde besteht aus zwei Tripletten und drei Doubletten, jeweils ein Mixte-Team ist dabei.
Am Samstag werden drei Spielrunden und am Sonntag zwei Spielrunden gespielt, wobei es kein Zeitlimit geben wird.
Es wird in der Saison 2022 drei Aufsteiger geben, so dass wir in der nächsten Saison wieder 16 Teams in der DPB haben werden.
Samstag 29.10.2022
- ab 8:00 h Lizenzkontrolle und Auslosung
- ab 9:00 h Spielbeginn
dann etwa im eineinhalb- bis zweistündigen Abstand weiter
Sonntag 30.10.2022
- ab 8:30 h Spielbeginn
dann etwa im eineinhalb- bis zweistündigen Abstand weiter
Einheitliche Oberbekleidung ist Pflicht,
einheitliche Sporthosen erwünscht.
Verantwortliche vor Ort
DPV Vertreter:
- Michael Dörhöfer
Orga vor Ort :
- Sebastian Lechner
DPV Kommunikationsteam:
- Soeren Voigt
- Michael Regelin
Oberschiedsrichter:
- Hansi Dörr
- Josef Speciale
Gastgeber ist der KSV Gersweiler.
Öffnungszeiten des Boulodrômes:
- Freitag: ab 16.00 Uhr
- Samstag: 07.30 Uhr – Spielende
- Sonntag: 07.30 Uhr – Ende der Aufstiegsspiele
Catering:
- Freitag: Imbiss
- Samstag: Imbiss, Chili con carne und/oder vegetarische Ratatouille
- Sonntag: Imbiss, Gulasch mit Nudeln und Salat und/oder vegetarischer Nudelstrudel mit Tomatensauce
Und darum geht’s:
Erneut werden die 10 Meister der Landesverbände drei Aufstiegsplätze ausspielen, erneut wird es wieder knappe und spannende Spiele geben und erneut werden die Träume von manchen nicht erfüllt werden können, so ist es halt im Sport. Da, wo es die jubelnden Sieger gibt, sind die traurigen Nicht-Gewinner recht nah.
In das Rennen um den ersten Aufstieg ihres Vereins überhaupt in die DPB gehen BPV Freiburg (LV BaWü), LBR Dresden (LV Ost), Jever PC (LV Nisa) und PC Hanweiler (LV Saar). Der wohl bekannteste Spieler des BPV Freiburg ist Sönke Backens, der auch gleichzeitig der Top-Spieler gemäß DPV-Rangliste seines Vereins ist. Für Dresden ist es der siebte Angang in Folge das Oberhaus zu erklimmen.
Kein Neuland wäre die DPB für sechs Vereine, die bereits dort Erfahrungen sammeln durften. Zurückkehren ist das Motto für den BC Tromm, er war Teil der DPB von 2008 bis 2016 und holten sich in der Zeit zweimal die Meisterschale, bevor es in 2019 ein einjähriges Intermezzo gab. Auf immerhin 9 DPB-Spielzeiten zurückblicken kann der bayerische Vertreter 1. Münchener Kugelwurfunion. Sie schafften in 2011 das Kunststück, als Aufsteiger gleich den Titel zu holen. Der Nordvertreter CdB Lübeck ist vielen als Ausrichter des Holstentor-Turniers bekannt, sie spielten 2011 und 2012 in der DPB mit.
Gerne wieder dabei wäre der NRW-Vertreter SV Siemens Mülheim a.d.R., der in 2019 seine bislang einzige DPB-Saison absolvierte. Eine weitere Saison in der DPB möchte auch gerne boule devant Berlin verbringen, nachdem sie in 2015 die Luft in der bel étage schnuppern konnten und mit Luzia Beil eine aktuelle Kaderspielerin aufbieten können. BF Rockenhausen war 2018 bereits ganz oben angekommen, doch reichten 4 Siege nicht zum Klassenerhalt.
Neu und alt
Für sechs Vereine bietet sich also die erneute, für vier Vereine die erstmalige Chance an der Spitze des Ligasystems mitzuwirken.
Vorgegeben durch die Vereinsplatzierung in der aktuellen DPV-Rangliste kommt es zu folgenden Gruppeneinteilungen:
Gruppe A: Freiburg, Dresden, Jever, Tromm
Gruppe B: Mülheim, München, Hanweiler, Berlin
Lübeck (schafft es ein weiterer Verein aus Lübeck ins Oberhaus?) und Rockenhausen werden den Gruppen noch zugelost. Jeder Verein aus Gruppe A spielt eine Begegnung gegen jeden Verein aus Gruppe B, so werden fünf Spielrunden ausgetragen.
Bleibt neugierig!